Seine Ohren waren abgeschnitten: Hund kommt nicht aus Versteck, dann der Schock
Karditsa (Greichenland) –
Rettung in letzter Not: Ein kleiner Hund hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Er hatte sich schon mehrere Tage zwischen alten Autoreifen versteckt. Nun gibt es Hoffnung für Cooper.
Hund kommt nicht aus seinem Versteck
Als Tierschützerinnen den Hund fanden, war er gerade erst 10 Monate alt, berichtet „Diasozo Animal Rescue“. Sie erhielten einen Anruf von einem Mann, der von einem kranken, gelähmten Welpen hinter seiner Tankstelle erzählte. Doch der Grund, wieso sich der Hund nicht bewegte, war ein ganz anderer.
„Dieser Hund hat die grausame Seite des Lebens kennengelernt“
An besagtem Ort stellten die drei Helferinnen fest, dass der kleine Hund gar nicht gelähmt war. Als sie ihn vorsichtig aus seinem Versteck holten, bemerkten sie, dass ihm die Ohren abgeschnitten wurden. Er war abgemagert und sein Fell schmutzig und ausgefallen.
Den Tierschützerinnen war schnell klar: Cooper wurde sein Leben lang gequält, war ungewollt und wurde daher wahrscheinlich ausgesetzt. Ihm fehlte nichts außer Liebe und Geborgenheit – eine Familie, die sich um ihn kümmert.
„Ich glaube, dass er aufgegeben hat nach Hilfe zu suchen, weil er so verzweifelt und krank war“, so Ermioni von „DAR Animal Rescue“.
Coopers Behandlung: Eine große Herausforderung
Die Frauen fütterten und streichelten Cooper und fuhren mit ihm zum Tierarzt, wo er die nötige Behandlung bekam, um seinen Zustand zu verbessern. Doch die viel größere Herausforderung: Cooper seine Lebensfreude zurück zu geben.
Die Tierfreunde aus Greichenland hatten viel Arbeit vor sich, wie sie in ihrem YouTube-Video berichteten. Denn trotz der Behandlung und ein paar Tagen in der Tierklinik, war er trotzdem noch schwach und ängstlich. „Er brauchte Zeit um sich anzupassen“, erklärte Ermioni.
Misshandelter Hund bekommt neues zu Hause
Nach monatelanger Behandlung und dank der Hilfe von „DAR Animal Rescue“ ist Cooper nun endlich wieder gesund.
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Er ist wieder voller Lebensfreude und hat nun auch seine zukünftigen Besitzer gefunden – eine Familie aus England, die ihn liebevoll aufnahm und sich sein Leben lang um ihn kümmern wird. (sdm)