Gleis beschädigt - Züge zwischen Hannover und Hamburg weiter verspätet
  • Ein ICE auf freier Strecke (Symbolbild).
  • Foto: dpa | Julian Stratenschulte

Steuern, Bahn-Tickets, Ladekabel-Chaos: Das ändert sich im Dezember

Besonders für Bahnfahrer bringt der neue Monat viele Änderungen. Auch auf dem Gehaltszettel könnten gute Nachrichten warten. Daneben gibt es noch weitere Lichtblicke im Dezember.

Bahnfahrer können im Dezember aufatmen, denn voraussichtlich werden zwei wichtige Strecken wieder frei. Der neue Monat bringt auch wieder längere Tage. Ein Überblick über Änderungen für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Schienenersatzverkehr und Umleitungen auf der Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim sind planmäßig ab dem 15. Dezember passé. Dann soll die sogenannte Riedbahn, die seit dem 15. Juli saniert wird, wieder befahrbar sein.


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Wer mit der Bahn fährt, muss im Fernverkehr ab dem 15. Dezember zum Teil mehr Geld bezahlen. Sogenannte Flexpreise werden laut Bahn durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer. Außerdem wird die Stornierung von Flexpreisen ab sieben Tagen vor dem 1. Geltungstag kostenpflichtig. Spar- und Supersparpreise bleiben jedoch stabil.

Bahntickets werden noch teurer und Gehälter steigen

Die ICE-Fahrt zwischen Hamburg und Berlin geht ab dem 15. Dezember wieder schneller: Dann endet die Umleitung über Stendal, die 45 Minuten kostete. Auch andere Einschränkungen wegen Streckensanierung sollen dann enden.

Hersteller von Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten werden zum einheitlichen Ladekabelstandard USB-C verpflichtet. Die entsprechende Vorschrift greift ab 28. Dezember 2024.

Auf dem Gehaltszettel für Dezember könnte das Netto-Gehalt etwas höher ausfallen. Der Grundfreibetrag – das ist der Teil des Einkommens, der nicht besteuert werden muss – wird rückwirkend zum Jahresbeginn um 180 auf 11.784 Euro angehoben. Zudem soll der steuerliche Kinderfreibetrag um 228 auf 6612 Euro steigen.

Die winterliche Jahreszeit bringt viele Veränderungen

Weihnachtsbäume sind in diesem Jahr im Schnitt etwas teurer als im Vorjahr. Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger bezifferte die Preisspanne zuletzt auf 22 bis 30 Euro pro Meter Nordmanntanne. Dies sei ein Euro mehr als im Vorjahr.

Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Während der Wintersonnenwende steht die Sonne so flach über dem Horizont wie sonst nie im Jahr. Entsprechend geht sie spät am Morgen auf und früh wieder unter. Ab dem 22. Dezember werden die Tage dann wieder länger.

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Ab dem 16. Dezember können Bahnreisende direkt von Berlin in die französische Hauptstadt Paris fahren – über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg. Die Fahrzeit soll rund acht Stunden betragen. (dpa/mp)

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