Eine französische Bulldogge hat ein Herzchen-Haarreif auf dem Kopf. Der Hund sitzt vor einem pinken Hintergrund
  • Eine französische Bulldogge mit Haarreif (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / imageBROKER | Firn

Studie zeigt: Hunde erhöhen Dating-Chancen – und zwar besonders diese Rassen

Hunden machen Sie als Single besonders attraktiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Dating-App Parship. Doch es gibt nicht nur Unterschiede zwischen den Hunderassen, sondern auch zwischen den Antworten von Frauen und Männern.

An der von Parship im Juni 2024 durchgeführten Umfrage haben 1.526 Singles auf Partnersuche teilgenommen. Das Thema: Hunde. Wie empfinden es Singles, wenn in Dating-Profilen Hunde auftauchen, und welche Hunderassen kommen besonders gut an?

Männer fühlen sich eingeschüchtert vom Hund

78% der männlichen Singles gaben an, dass es ihnen wichtig wäre, gemeinsame Aktivitäten unabhängig vom Hund zu unternehmen. 42% sagten, sie hätten in einer Beziehung Sorge, dass der Hund eine wichtigere Rolle im Alltag spiele als sie. Für 30% kommt ein:e Partner:in mit Hund nicht in Frage.

Für nur 16% wäre es in Ordnung, wenn der Hund mit im Bett schlafen würde. In all diesen Kategorien zeigen sich Männer dem Hund gegenüber negativer eingestellt als Frauen. Besonders überraschend: Das Ergebnis der Frage nach Wichtigkeit im Alltag. Hier geben nur 27% der Frauen an, diese Sorge zu haben.

Hunde lassen potenzielle Partner verantwortungsbewusster erscheinen

Für Frauen hingegen steht der Hund eines möglichen Partners eher für Verantwortungsbewusstsein und Fürsorge. 58% glauben, dass eine Person mit Hund tendenziell fürsorglicher ist, als eine Person ohne Hund. Männliche Zustimmung liegt hier bei 53%. 68% der Frauen finden es sympathisch, wenn in einem Dating-Profil ein Hund gezeigt oder erwähnt wird (Männer 53%).

Aber auch für die Frauen ist es wichtig, Zeit ohne Hund zu verbringen. 74% geben an, dass ihnen gemeinsame Aktivitäten ohne Hund wichtig seien. Und über die Schlafsituation der Tiere denken Frauen ähnlich wie die Männer. 23% sagen, es sei für sie in Ordnung, wenn der Hund mit im Bett schlafen würde.

Altersunterschiede und die Frage der Hunderassen

Auch das Alter der Befragten spielte offenbar eine Rolle: Menschen der Altersgruppe 18-29 scheinen optimistischer auf Hunde in einer Partnerschaft zu schauen, als Menschen zwischen 60 und 69. 57% Prozent der 18-29 Jährigen sehen in den Tieren ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein. Der Wert der 60-69 Jährigen liegt bei 52%. 61% der 18-29 Jährigen gab an, Personen mit Hunden tendenziell fürsorglicher einzuschätzen. Dies taten nur 48% der 60-69 Jährigen.

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Und welche Hunde erhöhen nun die Dating-Chancen? Besonders beliebt sind Labrador und Retriever (Frauen 49%, Männer 41%). Auf Platz zwei folgen Mischlingshunde, und den dritten Platz belegen Border Collie, Australian Shepherd und Sheltie. Unbeliebter sind die Deutsche Dogge (Frauen 5%, Männer 6%) und die Schlusslichter American Bulldog, Bull Terrier und Pitbull (Frauen 3%, Männer 2%). (mp)

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