• George W. Bush (li.) und Bill Clinton sind wieder im Weißen Haus dabei – zumindest in Gemälde-Form.
  • Foto: dpa

Trump hatte sie verbannt: Gemälde von Bush und Clinton hängen wieder im Weißen Haus

Washington –

Sie sind wieder da! Ex-US-Präsident Donald Trump sorgte für einen Eklat, als er die offiziellen Porträts von Bill Clinton und George W. Bush abhängen ließ – und sogar in die Abstellkammer verbannte. Doch mit Joe Biden sind nun auch die Präsidentenbilder an ihren alten Ort zurückgekehrt – wo sie jeder sehen kann. 

Nach Medienberichten hingen die offiziellen Porträts des Demokraten Bill Clinton (1993-2001) und des Republikaners George W. Bush (2001-2009)  nun wieder in der Eingangshalle, dem Grand Foyer, zitierte der Sender CNN am Montag (Ortszeit) einen Regierungsbeamten. Trump-Nachfolger Biden hatte am 20. Januar die Regierungsgeschäfte übernommen und zog ins Weiße Haus ein.

Weißes Haus: Donald Trump hängte Porträts um

CNN zufolge waren die beiden Gemälde von Clinton und Bush im vergangenen Juli abgehängt und in das sogenannte Alte Familien-Esszimmer im Regierungssitz des US-Präsidenten gebracht worden – ein kleiner, selten genutzter Raum, den die meisten Besucher nicht sehen. An ihre Stelle rückten zwei andere Porträts republikanischer Präsidenten, die vor mehr als einem Jahrhundert die Geschicke der USA geleitet hatten.

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Der Tradition des Weißen Hauses folgend nehmen die Porträts der Präsidenten der jüngeren Zeit in der Eingangshalle des Weißen Hauses die prominentesten Plätze ein: So fallen sie Gästen gleich ins Auge. Das offizielle Porträt von Trump-Vorgänger Barack Obama (2009-2017) ist CNN zufolge noch nicht enthüllt worden. Unklar sei, wann es fertiggestellt oder aufgehängt werde. (dpa/alp)

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