Waldbrand südlich von Berlin: Feuer wird immer größer
Die Lage beim Waldbrand bei Jüterbog südlich von Berlin ist nach wie vor angespannt. Auffrischender Wind hat den Brand am Montag angefacht – die betroffene Fläche hat sich mehr als verdoppelt.
Das Feuer sei noch nicht am Schutzstreifen im südlichen Bereich des Brandgebiets angekommen, sagte die Leiterin des städtischen Ordnungsamts, Christiane Lindner-Klopsch, am Dienstagmorgen. Es werde erwartet, dass der Brand diesen im Tagesverlauf erreicht. Wie groß die betroffene Fläche derzeit genau ist, könne man nicht sagen. Seit Montagabend sei die Fläche weitestgehend unverändert.
Grund zur Entwarnung gebe es aber nicht. „Die Lage ist weiterhin angespannt, aber kontrolliert“, berichtete Lindner-Klopsch. Gegen 10 Uhr ist den Angaben zufolge eine Lagebesprechung vor Ort angesetzt.
Jüterbog: Auffrischender Wind hat den Waldbrand weiter angefacht
Auffrischender Wind hat den Waldbrand bei Jüterbog südlich von Berlin am Montag angefacht und die betroffene Fläche mehr als verdoppelt. Den Angaben zufolge waren am Montagabend rund 326 Hektar betroffen – eine Fläche so groß wie etwa 457 Fußballfelder. Allerdings steht nicht alles in diesem Gebiet in Flammen.
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Der Schutzstreifen im südlichen Bereich wurde am Montag verbreitert, um Ortschaften weiter davor zu bewahren, dass Flammen von einem ehemaligen Truppenübungsplatz auf sie übergreifen, berichtete die Ordnungsamtsleiterin am Montag. Der ehemalige Truppenübungsplatz ist mit Munition belastet. Am Sonntagabend und am Montagmorgen habe es auf der Brandfläche mehrere Detonationen von Munition gegeben, sagte sie. (dpa/mp)