Steffi Kirchner
  • Pferdetrainerin Steffi Kirchner reitet neuerdings immer auf dem Pferd zur Arbeit.
  • Foto: Steffi Kirchner

Wegen der hohen Spritpreise: Frau nimmt Pferd statt Auto zur Arbeit

Die Sprit-Preise steigen immer weiter – und immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zum Auto. Eine Pferdetrainerin aus Hessen reitet neuerdings auf einem ihrer Tiere zur Arbeit.

Knapp sieben Kilometer trennen Steffi Kirchner von ihrem Arbeitsplatz, einem Pferdehof in einem kleinen hessischen Ort, und ihrem Zuhause. Den Weg fuhr sie bisher mit dem Auto – doch die immer höher steigenden Spritpreise brachten sie auf die Idee, den Arbeitsweg mit dem Pferd zurückzulegen.

Hessin reitet auf Pferden zur Arbeit

Wie sie gegenüber der „Bild“ berichtet, braucht sie nun zwar 40 statt 15 Minuten – verbraucht aber keinen Sprit. Auch zum Einkaufen nimmt sie neuerdings öfter ihren Planwagen und verstaut dort ihre Einkäufe – im Monat spart sie so satte 250 Euro. „Ich versuche, das Auto so oft wie möglich stehenzulassen. Auch meine Mitarbeiter sind schon auf den Geschmack gekommen und reiten zur Arbeit und wieder nach Hause. Zusammen haben wir letzten Monat 450 Euro gespart“, sagt die Pferdetrainerin.

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Und was sagen die Nachbarn? „Klar gucken sie, manche meckern. Aber die meisten finden es gut!“ Zurück zu den Wurzeln sozusagen, immerhin waren Pferde vor dem Auto schon mal das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Aber: Die Fortbewegung auf dem Pferedrücken bleibt vorerst wohl nur Menschen auf dem Land vorbehalten. (alp)

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