• Es ist der zweite Wildschwein-Vorfall binnen kurzer Zeit in der Unistadt. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Zweiter Vorfall in kurzer Zeit: Wildschwein verletzt Fußgängerin – mitten in der Stadt

Heidelberg –

Die romantische Universitätsstadt Heidelberg (Baden-Württemberg) liegt zu Füßen zweier bewaldeter Berge. Von kaum einem Ort braucht man länger als zehn Minuten bis in den Wald. Das hat seine Vor- und Nachteile: Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit kam es zu einem Wildschwein-Vorfall mitten in der Stadt!

Am frühen Sonntagabend attackierte ein Wildschwein eine Fußgängerin in der Gaisbergstraße und verletzte sie dabei leicht. Das Tier stürmte unvermittelt auf die 43-Jährige zu und rannte sie regelrecht um, wie die Polizei mitteilte. Die Frau wurde am Bein verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

„Eine umgehend eingeleitete polizeiliche Fahndung nach dem Borstentier führte nicht zum Erfolg, so dass über dessen Verbleib keine Hinweise erlangt werden konnten“, hieß es in einer Mitteilung der Heidelberger Polizei.

Zweiter Vorfall am gleichen Wochenende

Erst am Tag zuvor hatte eine junge Wildsau für Aufregung im Heidelberger Stadtteil Rohrbach gesorgt. Das Jungtier soll laut einem Kreisjägermeister vermutlich von einem Hund aufgescheucht worden sein.

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Darauf rannte es in Panik durch den halben Stadtteil, blieb unter anderem in einem Zaun hängen und verletzte sich dabei so schwer, dass es erschossen werden musste. Das berichtete die „Rhein-Neckar-Zeitung“. (km/dpa)

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