137.000 Euro für Visagisten ausgegeben? Kritik an Annalena Baerbocks Ausgaben
Zu viel Geld für den perfekten Look ausgegeben? Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) steht nahezu pausenlos im Rampenlicht – und ihr Amt und die vielen Kameras, die auf sie gerichtet sind, verlangen von der Politikerin ein gepflegtes und gut geschminktes Äußeres. Doch offenbar sind die Kosten für ihren Visagisten dabei zunehmend aus dem Ruder gelaufen. Kritik kommt nun vom Bund der Steuerzahler (BdSt).
So seien insgesamt die Ausgaben für Friseure, Visagisten und Fotografen im ersten Regierungsjahr der Ampel deutlich gestiegen – auf rund 1,5 Millionen Euro. Laut des BdSt sei dies fast 80 Prozent mehr als im Vergleich zu 2021 – wo größtenteils noch das Kabinett unter Angela Merkel (CDU) regierte. Die meisten Kosten seien bei der Ampel für Fotografen entstanden – deutlich zugenommen haben jedoch offenbar auch die Ausgaben für Visagisten. Dies gehe aus einer kleinen Anfrage im Bundestag bei einigen Ministerien hervor. Unter anderem hatte die „Berliner Morgenpost“ berichtet.
Annalena Baerbock: Visagisten-Kritik
In Annalena Baerbocks Auswärtigem Amt soll besonders kostspielig in die Puderdose gegriffen worden sein: Ihr Ministerium beauftragte Maskenbildner für rund 137.000 Euro – und nimmt damit mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben für Visagisten in Anspruch. Die Daten sind Teil des sogenannten Sparbuchs des Steuerzahler-Bundes, das einmal im Jahr veröffentlicht wird.
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Der BdSt kritisiert darin unnötige Ausgaben der Bundesregierung und gibt Tipps, wie diese vermieden werden können. „Wir meinen, eine gute Figur beim Regieren kann man auch ohne teuren Visagisten auf Steuerzahlerkosten machen“, kritisiert der BdSt. (alp)