Sebastian Kurz, damals Bundeskanzler von Österreich, und seine Lebensgefährtin Susanne Thier
  • Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und seine Lebensgefährtin Susanne Thier zieht es offenbar in die USA (Archivbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/APA | Roland Schlager

Überraschung: Ex-Ösi-Kanzler Kurz hat schnell neuen Job

Von den Bergen nach „sunny California“: Der frühere österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz (35) soll einen Job in den USA angenommen haben. Das berichten österreichische Medien am Samstag. Nach Informationen der „Kronen-Zeitung“ soll es sich um einen Managerjob im Silicon Valley handeln.

Das ging aber fix! Nur wenige Wochen nach seinem Rückzug aus der österreichischen Politik, zieht es den Ex-Kanzler offenbar in den „Sunshine State“ an die Westküste der USA. Im weltberühmten „Silicon Valley“ südlich von San Francisco haben zahlreiche große Hightech-, IT- und Internetfirmen ihren Sitz. Kurz soll bereits einen Vertrag unterzeichnet haben, wie die Tageszeitung „Österreich“ berichtet. In welchem Unternehmen er in Zukunft arbeiten wird, ist bisher nicht bekannt.

Ex-Kanzler Sebastian Kurz zieht offenbar in die USA

Kurz äußerte sich zunächst nicht. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er seine Weihnachtsgrüße aber – eher ungewöhnlich – auf Englisch: „Merry #Christmas, relaxing holidays and a happy New Year to you all!“ – übersetzt: „Frohe #Weihnachten, entspannte Feiertage und ein frohes neues Jahr euch allen!“

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Kurz war im Oktober nach Korruptionsvorwürfen als Bundeskanzler zurückgetreten. Er und einige seiner engsten politischen Mitstreiter sollen mithilfe von Steuergeldern geschönte Umfragen in Auftrag gegeben haben, um den Weg ins Kanzleramt zu ebnen. Kurz bestreitet alle Vorwürfe. Er blieb zunächst Chef der konservativen ÖVP und Fraktionschef, kündigte aber Anfang Dezember abrupt seinen Rücktritt von allen Ämtern an.

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Zuvor waren er und seine Freundin Eltern geworden. Die Geburt seines Sohnes habe seine Perspektive geändert, sagte er, und schloss eine Rückkehr in die Politik aus. Kurz stand zehn Jahre im Rampenlicht, als Staatssekretär, Außenminister und schließlich Kanzler. (alp/dpa)

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