„Unser Leben ist in zwei Teile gebrochen: vor dem Krieg und nach dem Krieg“
Es sind unschuldige Menschen, die der russische Präsident Wladimir Putin seit rund zwei Wochen bombardiert und um ihre Zukunft bringt. Eine von ihnen ist Anna. Der MOPO schildert die junge Ukrainerin, wie sie den Krieg in ihrer Heimat erlebt hat, wie ihr die Flucht aus Kiew gelang und warum sie den Russen schwere Vorwürfe macht. Das Protokoll ihrer Flucht:
Als der Krieg begann, war ich noch in Kiew. Ich war im Bett und habe geschlafen. Es war sechs Uhr morgens. Plötzlich kam mein Nachbar und trat gegen die Wohnungstür. Ich habe aufgemacht und er schrie: „Der Krieg hat begonnen!“ Dann rief meine Mutter an: „Pack sofort deine Sachen, hol deine Oma ab und fahrt sofort aufs Land!“ Ich habe acht Koffer in 20 Minuten gepackt, drei davon mit Essen. Ich habe mein ganzes Leben in acht Koffer gepackt und alles zurückgelassen.
- Deutsch (Deutschland)
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