Vertippt? Trump postet private Nachricht an Elon Musk – „wir vermissen dich“
„Wir vermissen dich“: Der künftige US-Präsident Donald Trump teilte – möglicherweise versehentlich – eine private Nachricht an Tesla-Chef Elon Musk. Die Nachricht offenbart nicht nur Informationen über die Beziehung zwischen Trump und Musk, sondern gibt auch Hinweise auf ein geplantes Treffen mit einem weiteren Tech-Milliardär.
Vertippt oder doch mit Absicht? Donald Trump (78) teilte am Freitagnachmittag einen Beitrag auf dem Kurznachrichtennetzwerk Truth Social. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Beitrag als private Nachricht an Tech-Milliardär Elon Musk (53).
Private Nachricht an Elon Musk geteilt
„Wo bist du? Wann kommst du zum ,Mittelpunkt des Universums‘, Mar-a-Lago?“, fragt der designierte US-Präsident in dem Beitrag, der immer noch abrufbar ist. Und weiter: „Bill Gates hat um ein Treffen gebeten, heute Abend. Wir vermissen dich und X! Silvester wird AMAZING!!! DJT“
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Mit X scheint Musks vierjähriger Sohn Sohn X Æ A-XII gemeint zu sein, dessen Kosename X lautet – so wie auch Musks Soziales Netzwerk (ehemals Twitter). Trump hatte nach seinem Wahlsieg verkündet, dass der Tesla-Chef ihm zukünftig dabei helfen soll, Ausgaben zu kürzen und die Bürokratie abzubauen. Der amerikanische Nachrichtensender CNN interpretiert den nun geteilten Beitrag als Beweis für die weiterhin bestehende „Bromance“ zwischen Trump und Musk.
Treffen mit Bill Gates?
Doch eine weitere Information sticht ins Auge: Ein geplantes Treffen zwischen Trump und Microsoft-Gründer Bill Gates (69). Trumps Berater hatten auf Anfrage des CNN mitgeteilt, dass es noch nicht sicher sei, ob es wirklich zu dem Treffen kommen wird. Auch eine Bestätigung von Bill Gates steht noch aus.
Seit seinem Wahlsieg hatte sich Trump mit zahlreichen CEOs aus den USA getroffen, zuletzt etwa mit Meta-Chef Mark Zuckerberg. Facebook hatte Trumps Account kurz vor dem Ende seiner ersten Amtszeit gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Januar 2021 den Sitz des US-Parlaments in Washington gestürmt hatten. Doch das Aufsichtsgremium von Meta kam letztlich zu dem Schluss, dass eine unbefristete Sperre nicht von den Regeln der Plattform gedeckt sei. Anfang 2023 bekam er seine Accounts bei Facebook und dem ebenfalls zu Meta gehörenden Dienst Instagram zurück.
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US-Medien interpretierten das Treffen zwischen Zuckerberg und Trump als Annäherung. Zuckerberg habe bereits in den vergangenen Monaten versucht, die Beziehung zu reparieren, schrieb die „New York Times“. Auch ein mögliches Treffen mit Bill Gates könne als Annäherung gedeutet werden, bevor Trump im Januar ins Präsidentenamt eingeführt wird, so CNN. (mwi/dpa)