„Opfer und Schäden“: Kampfjet bombardiert bei Übung aus aus Versehen ein Dorf
Ein Kampfflugzeug der südkoreanischen Luftwaffe hat bei einer Übung versehentlich acht Bomben abgeworfen. Dabei seien Zivilisten verletzt worden, teilte die Luftwaffe am Donnerstag mit.
Eine Untersuchung des Vorfalls, der sich in Pocheon rund 25 Kilometer südlich der stark befestigten Grenze zu Nordkorea ereignet habe, sei eingeleitet worden. Es würden „alle erforderlichen Maßnahmen“ ergriffen, dazu gehöre auch Schadensersatz.
Nach versehentlichem Bombenabwurf: Zivilisten sind verletzt
Die Nationale Feuerwehrbehörde Südkoreas erklärte, dass die Bomben wahrscheinlich bei einer gemeinsamen Übung Südkoreas mit den verbündeten USA auf ein Dorf gefallen seien. Dies habe zu „Opfern und Sachschäden“ geführt, „viele“ Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen. Vier Menschen seien schwer und drei weitere leicht verletzt worden. Demnach wurden das Gebäude einer Kirche sowie Teile von zwei Häusern beschädigt.
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Nord- und Südkorea befinden sich seit dem Ende des Korea-Krieges 1953 formell im Kriegszustand. Die USA haben zehntausende Soldaten in Südkorea stationiert, unter anderem zum Schutz Südkoreas. Beide Länder nehmen regelmäßig gemeinsame Übungen vor. (afp/mp)
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