Ponys im russischen Militärflieger! Die irre Aktion einer Ex-Außenministerin
Das russische Militär transportiert Ponys in einem Flieger nach St. Petersburg – im Auftrag einer österreichischen Ex-Politikerin. Das klingt ziemlich bizarr – ist aber so passiert. Karin Kneissl, ehemalige Außenministerin der Alpenrepublik, hat die Geschichte bestätigt. Wie kam es zu der seltsamen Aktion?
Berühmt berüchtigt wurde sie 2018 durch einen Walzer mit Putin – mit dem russischen Diktatoren tanzte sie auf ihrer eigenen Hochzeit: Karin Kneissl, von 2017 bis 2019 parteilose Außenministerin Österreichs, sorgt aber weiter zuverlässig für Kopfschütteln.
Von Österreich zog sie nach Frankreich, von dort in den Libanon, weil sie sich in Europa „politisch verfolgt“ fühlte. Diesen Sommer verbrachte die Kreml-Verehrerin dann in einem russischen Dorf – und jetzt zieht sie nach St. Petersburg, um dort den russischen Think Tank „Gorki“ zu leiten.
Kneissl baut in St. Petersburg einen Think Tank auf
Und hier kommt das russische Militär ins Spiel. Kneissl zieht nämlich nicht nur mit Sack und Pack um, sondern auch mit zwei Shetland-Ponys. Beim Transport der Huftiere war ein Militärflieger behilflich: Die Pferdchen wurden von dem russisch kontrollierten Militärflugplatz Hmeimim in Syrien nach St. Petersburg geflogen.
Kneissl bestätigt das auf Telegram: Sie habe die Möglichkeit bekommen, „einen russischen Transportflug auf dem Rückweg aus Syrien nach Russland zu begleiten“. Gleichzeitig schimpft sie über ihre alte Heimat, schreibt von „Hass, der aus Österreich herausdringt“.
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Die österreichische Zeitung „Presse“ schreibt dazu: Russland gebe der Frau, die schon als Ministerin „viel Verständnis für russische Positionen aufgebracht habe“, nun „Arbeit, Heim und Anerkennung“. Da sind Chauffeurdienste für ihre Ponys offenbar Ehrensache.
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