Putins Bluthund will Ostdeutschland „zurück“
Gegen ihn wirkt Kreml-Despot Wladimir Putin wie ein gemäßigter, vernünftiger Politiker: Nun hat sich Tschetscheniens Machthaber Ramsan Kadyrow nach längerer Zeit mit Drohungen gegen Deutschland zurückgemeldet.
Der Präsident der russischen Teilrepublik will offenbar, dass russische Soldaten in Ostdeutschland einmarschieren. „Wir sollten dahin zurückkehren, es ist unser Territorium“, sagte Kadyrow im russischen Staatsfernsehen. Und weiter: „Die Deutschen hätten bestraft werden sollen als Verräter, sodass sie ihren Platz verstehen würden.“
Kadyrow will Deutsche jederzeit kontrollieren“
Der Rückzug der sowjetischen Truppen in den 90er-Jahren aus dem heutigen Ostdeutschland sei eine falsche Entscheidung der damaligen Führung gewesen, die wieder geändert werden müsse. Jetzt müsse man langsam wieder dort eindringen, „damit wir sie jederzeit kontrollieren können“, so Kadyrow.
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Und er will nach eigenem Bekunden auch Olaf Scholz (SPD) „in die Schnauze hauen“. Der Bundeskanzler habe den russischen Präsidenten besucht und sich „weich wie ein Pandabär“ gegeben. Jetzt spreche er vom Rednerpult mit „hasserfüllten Äußerungen über Russland“.
Seleneksy soll sich „wie Hitler“ erschießen
Der 46-Jährige befehligt eigene Einheiten in der Ukraine, die als besonders brutal und grausam gelten. Auch deshalb wird er „Putins Bluthund“ genannt. Aber auch innenpolitisch gilt Kadyrow als Hardliner. Friedensverhandlungen mit der Ukraine lehnt er strikt ab: „Wenn wir uns mit Selenskyj an den Verhandlungstisch setzen, ja, ich denke, das ist falsch.“ Er riet dem ukrainischen Präsidenten, sich zu erschießen – „wie Hitler“.