Armin Laschet
  • CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet will nicht verraten, wohin ins Ausland er als Kanzler als erstes reisen würde.
  • Foto: dpa-Bildfunk

Verwunderung über Laschets nebulöse Reise-Pläne

Wohin geht die erste Auslandsreise eines neuen Bundeskanzlers? Eine Frage für politische Feinschmecker, die aber viel über Prioritäten in der Außenpolitik verrät. Nun sorgt ein Video von CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet für Verwunderung – er hat offenbar noch keine konkreten Pläne.

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat einen Videoausschnitt veröffentlicht, in dem die drei Kanzlerkandidaten gefragt werden, wohin sie ihre erste Reise als Kanzler führen würde. Annalena Baerbock (Grüne) antwortet: „Nach Brüssel. Weil, deutsche Außenpolitik muss immer eine europäische sein.” 

Und auch Olaf Scholz (SPD) hat eine konkrete Antwort parat: „Paris. Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist zentral für Europa und es hat Tradition.“

Laschet belässt es bei nebulösen Andeutungen

Laschet hingegen scheint ein bisschen überrascht von der Frage: „Das würde ich erst dann machen, wenn es soweit ist.” Und auch auf Nachfrage antwortet er noch einmal dasselbe und fügt hinzu „Man kann es erahnen.“

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Auf Twitter sorgt das Video für Verwunderung. Ein Nutzer fragt ironisch, ob Laschet überhaupt auf die Frage antworten könne, ob er die Wahl zum Kanzler annehme.

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