Gibt sich kämpferisch: Tim Walz, der „Running Mate“ von US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris
  • Gibt sich kämpferisch: Tim Walz, der „Running Mate“ von US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris
  • Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jae Hong

Walz will TV-Debatte: Kneift Trumps Vize?

Der US-Vizepräsidentschaftskandidat der Demokraten, Tim Walz, hat sich zu einem TV-Duell mit seinem republikanischen Kontrahenten J.D. Vance am 1. Oktober bereiterklärt.

„Wir sehen uns am 1. Oktober, JD“, schrieb der „Running Mate“ von Kamala Harris auf der Online-Plattform X. Vance, der mit Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ins Weiße Haus einziehen will, äußerte sich zunächst nicht.

US-Sender will Debatte der Vize-Kandidaten 

Der Sender CBS News hatte die beiden Kandidaten zu einer Debatte in New York eingeladen und dafür vier Termine zur Auswahl gestellt – zwei im September und zwei im Oktober. Die Präsidentenwahl in den USA findet am 5. November statt. 

Die Präsidentschaftskandidaten Trump und Harris wollen im September zum TV-Duell gegeneinander antreten. Laut dem Fernsehsender ABC haben der Republikaner und die Demokratin einer Debatte am 10. September (Ortszeit/11. September MESZ) zugestimmt.

Will Vizepräsident der USA werden: J. D. Vance picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Carlos Osorio
Will Vizepräsident der USA werden: J. D. Vance
Will Vizepräsident der USA werden: J. D. Vance

Möglicherweise wird es noch weitere Fernsehdebatten geben – die Termine und Bedingungen stehen aber noch nicht fest. Vor der Einigung auf einen Termin für das erste Duell hatten sich Trump und Harris ein öffentliches Gezerre geliefert und sich gegenseitig vorgeworfen, sich aus Angst vor dem jeweils anderen wegzuducken.

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Für Harris‘ Vorgänger im Präsidentschaftsrennen, Joe Biden, war dessen TV-Duell gegen Trump zum Debakel geworden. Bidens schwacher Auftritt verstärkte den innerparteilichen Druck, sich von der Kandidatur zurückzuziehen, und befeuerte einen Abwärtstrend, der letztlich zum Verzicht des 81-Jährigen zugunsten seiner Vizepräsidentin führte. Mit besonderer Spannung werden deshalb die kommenden Fernsehdebatten erwartet, deren Rahmenbedingungen und Regeln von beiden Seiten bestätigt werden müssen. (dpa/mp)

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