„Versteckte Kamera”: „Wer wird Millionär” nimmt auf einmal extrem kuriosen Verlauf
Köln –
Eine solche Show hat wohl selbst der erfahrene Showmaster Günther Jauch noch nicht erlebt. Die Situations-Komik bei „Wer wird Millionär” war am Freitagabend kaum zu übertreffen.
Die skurrilen Ereignisse begannen mit Überhangkandidat Alexander Löwe: Als dieser bei der 16.000-Euro-Frage nicht weiter wusste, zögerte er nicht lange und entschied, seinen letzten Joker einzusetzen: den Telefonjoker.
Sollte er gehofft haben, dass sein Kumpel im weiterhelfen könne: Fehlanzeige. Denn bei dem meldete sich nur die Mailbox.
Wer wird Millionär: Kandidat hat Pech mit Telefonjoker
Glücklicherweise ist „Wer wird Millionär” ja auf solche Situationen vorbereitet: Jauch wählte die zweite Nummer, die Löwe alternativ angegeben hatte.
Verrückt: Auch hier meldete sich nut die Mailbox.
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„Ein furchtbares Gefühl”, erklärte der Kandidat anschließend im Gespräch mit RTL. „Das war mein letzter Joker, ich hatte ja keinen mehr, und dann geht nur die Mailbox ran und du so: Nein!”
Also musste ein anderer Telefonjoker herhalten, der glücklicherweise erreichbar war und weiterhelfen konnte.
Der Telefonjoker sollte an diesem Abend aber nicht nur Alexander Löwe zum Verhängnis werden: Auch sein Nachfolger, Florian Nyhoff, hatte einfach kein Glück beim Anrufen. Wieder war niemand zu erreichen.
Wer wird Millionär: Der Wurm ist drin beim Telefonjoker
Beim zweiten Versuch klappte es dann aber glücklicherweise und Nyhoff war eine Runde weiter. „Man ist unglaublich erleichtert, wenn er dann endlich abnimmt, weil bei der Frage hätten meine anderen Joker mir nicht helfen können”, so Nyhoff nach der Show.
Um die Skurrilität des Abends auf die Spitze zu treiben, sollte es aber auch ein dritter Kandidat an diesem Abend mit dem kuriosen Phänomen zu tun kriegen: Joachim Lauterbach aus Niedersachsen versuchte es übers Telefon bei zwei Bekannten. Fehlanzeige. Mailbox. Bei beiden, trotz mehrmaligem Versuch!
Wer wird Millionär: „Das ist doch versteckte Kamera heute hier”
Spätestens hier wurde auch Günther Jauch skeptisch: „Leute. Das ist doch versteckte Kamera heute hier”, meinte er fassungslos. „Das glaube ich jetzt langsam nicht mehr.”
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Kandidat Joachim Lauterbach hatte mit dem Problem aber offenbar schon gerechnet: Er komme aus Niedersachsen, dort sei der Netzausbau noch nicht so relevant und es passiere öfter mal, dass man in ein Funkloch gerate, sagte er.
Er sei aber umso erleichterter, dass er schließlich doch noch jemanden habe erreichen können (seinen dritten Telefonjoker).
Rückblickend also immerhin eine skurrile Story mit Happy End für die Beteiligten… (ta)
