Durch Scheidung von Brad Pitt: Angelina Jolie „traumatisiert und gebrochen“
Seit ihrer Trennung vor fünf Jahren streitet sich Hollywoods einstiges Traumpaar Brangelina um’s Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder – und kommt nur in kleinen Schritten weiter. Nun hat Angelina Jolie in einem Interview darüber gesprochen, wie traumatisierend die letzten Jahre für sie waren.
Im Interview mit dem „Guardian“ sagte sie, sie könne wegen des laufenden Sorgerechtsverfahrens nicht konkret „über die Situation sprechen“. Aber: Auf die Frage, ob sie sich um das Wohl ihrer Kinder gefürchtet habe, antwortete Jolie dann doch mit einem „Ja“ . Sie habe sich um ihre „gesamte Familie“ gesorgt. Jolie hatte Ex-Mann Brad Pitt unter anderem häusliche Gewalt vorgeworfen.
Angelina Jolie: „Wir werden immer eine Familie sein“
Zur Scheidung von Pitt, die sie 2016 einreichte, sagte die Schauspielerin: „Es hat mich viel Kraft gekostet, in eine Lage zu kommen, in der ich das Gefühl hatte, mich von dem Vater meiner Kinder trennen zu müssen.“ Dies sei für sie keine Entscheidung gewesen, die sie „auf die leichte Schulter“ nehme.
Jolie sei „traumatisiert“ und „gebrochen“ durch die „schreckliche“ Erfahrung, die sie „das letzte Jahrzehnt“ gemacht habe. Aber: Sie wolle, dass ihre ganze Familie, einschließlich Pitt, „heilt und friedlich bleibt“. Weiter sagt sie: „Wir werden immer eine Familie sein.“
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Noch läuft der Rechtsstreit zwischen Jolie und Pitt – und geht jetzt in die nächste Runde und wird nun vor dem Obersten Gericht in Kalifornien stattfinden. Dabei geht es offenbar nicht darum, das Jolie das alleinige Sorgerecht für Pax (17), Zaharah (16), Shiloh (15) und die dreizehnjährigen Zwillinge Vivienne und Knox fordert, sondern vielmehr um eine Möglichkeit, eine für alle Seiten gesunde Sorgerechtsvereinbarung zu finden. Der volljährige Sohn Maddox (20) ist davon nicht betroffen. (alp)