• Doch keine Milliardärin? Kylie Jenner (22)
  • Foto: picture alliance/dpa

Falsche Angaben?: Kylie Jenner laut „Forbes“ doch keine Milliardärin

Los Angeles –

„Ich habe gedacht, das wäre eine seriöse Seite. Aber alles, was ich sehe, ist eine Vielzahl von ungenauen Aussagen und unbewiesenen Annahmen.“ So meldete sich Kylie Jenner (22), die jüngste Schwester aus dem Jenner-Kardashian-Clan, auf Twitter, als sie erfuhr, dass „Forbes“ sie von der Liste der Milliardäre gestrichen hatte. Deren Vorwurf: Jenner soll ihren angeblichen Reichtum ziemlich aufgebauscht haben.

Vergangenes Jahr erst hatte das Wirtschaftsmagazin die Jung-Unternehmerin zur jüngsten Selfmade-Milliardärin aller Zeiten gekürt. Bekannt ist die Amerikanerin wie ihre (Halb-)Schwestern Kim, Khloé, Kourtney und Kendall vor allem aus der Soap „Keeping Up with the Kardashians“. Allerdings arbeitet sie auch als Model und hat ihre eigene Kosmetiklinie („Kylie Cosmetics“). Vor allem letztere soll dem It-Girl seinen Reichtum beschert haben, so kolportierte es „Forbes“ noch 2019.

Kylie Jenner: Laut „Forbes“ ist sie doch keine Milliardärin

Doch jetzt rudert das US-Magazin zurück: Zwar habe Jenner 51 Prozent ihrer Anteile an „Kylie Cosmetics“ an den Beauty-Riesen „Coty“ verkauft. Allein: Der Wert ihrer Firma sei offenbar „bedeutend kleiner und weniger profitabel“ als bisher von dem TV-Sternchen dargestellt. Außerdem, und das klingt schon nach deutlich stärkerem Tobak, hätte die Familie dem Magazin „vermutlich gefälschte“ Steuererklärungen vorgelegt.

Alles Quatsch, so Kylie Jenner, die auch direkt ihren Anwalt einschaltete. Sie habe nicht etwa „verzweifelt versucht, noch reicher zu wirken“, wie das Magazin schreibt. Sie habe nie irgendeinen Titel gefordert oder versucht, durch Lügen daran zu kommen, so das Kardashian-Küken auf „Twitter“.

Außerdem: „Ich kann 100 wichtigere Dinge auflisten, als mich darauf zu fixieren, wie viel Geld ich habe.“ Das lässt sich bei ihrem aktuellen Reichtum ja auch recht leicht sagen, trotz der Herabstufung. Laut „Forbes“ besitzt die 22-Jährige immerhin noch 900 Millionen Dollar! (dpa/km)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp