Harald Glööckler trauert um seinen „besten und treuesten Freund“

In vielen von Glööcklers TV-Shows war der Papillon-Rüde des Designers dabei. Nun ist der Vierbeiner gestorben. Einen anderen Hund möchte der Künstler nicht – vorerst.

Modeschöpfer Harald Glööckler trauert um seinen Hund Billy, der ihn jahrelang im Leben und Fernsehen begleitet hat. Der Papillon-Rüde sei in der Nacht beim Züchter gestorben, wo er auch geboren worden sei, sagte Glööckler der Deutschen Presse-Agentur.

Glööckler: „Ich glaube, er wollte gehen“

„Ich war per Video zugeschaltet und habe mit ihm gesprochen, weil er nicht allein sterben sollte. Es war schrecklich“, sagte Glööckler. „Aber ich glaube, er wollte gehen.“ Der Zwerghund, der ihn mehr als 14 Jahre begleitete, habe immer wieder gesundheitliche Probleme etwa mit Herz und Lunge gehabt.

„Billy war mein bester, treuester Freund“, sagte Glööckler. „Wir waren fast jede Sekunde zusammen. Ein Engel auf vier Füßen und unendlich wichtig.“ Zuletzt habe er gespürt, dass wohl der Lebenswille bei dem Hund schwinde.

Harald Glööckler: „Billy kann man nicht ersetzen“

Begraben wolle er den treuen Begleiter nicht. „Er wird eingeäschert, und die Urne bekomme ich. Mit Friedhöfen habe ich nichts im Sinn“, sagte Glööckler.

Er wolle zwar „alt werden mit einem Hund“, suche aktuell aber keinen Nachfolger für Billy. „Irgendwann ja. Aber jetzt nicht. Billy kann man nicht ersetzen.“

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Glööckler wurde in Maulbronn (Baden-Württemberg) geboren und lebte lange im pfälzischen Kirchheim. Heute wohnt der 59-Jährige in Berlin. (dpa/mp)