Kult-Krimi ist zurück: Dieser neurotische Meister-Detektiv ermittelt wieder
Diese Nachricht dürfte bei Serien-Fans die Herz höher schlagen lassen: 14 Jahre nach der letzten Folge geht Adrian Monk noch einmal auf Verbrecherjagd. Neben Tony Shalhoub (69) als von zahlreichen Zwangsstörungen geplagter Ermittler schlüpfen zahlreiche Darsteller:innen aus dem originalen Seriencast wieder in ihre Rollen.
Dass Shalhoub für einen Reunion-Film nochmals den schrullig-neurotischen Detektiv aus San Francisco mimt, berichtet unter anderem das US-Magazin „Variety“. Bestellt hat das große „Monk“-Wiedersehen der Streamingdienst „Peacock“, der zu NBCUniversal gehört.
TV-Kultfigur Adrian Monk löst noch einen letzten Fall
„Als Schöpfer Andy Breckman mit einem neuen ‚Monk‘-Fall zu uns kam, der in der Gegenwart spielt, haben wir uns sofort wieder in diese Geschichte verliebt“, sagte Michael Sluchan, Executive Vice President des TV-Konzerns. „Der Film hat das Herz und den Humor der Originalserie mit einer zeitgemäßen Relevanz.“
In dem Film, der offiziell „Mr. Monks letzter Fall“ heißt, erlebt der Detektiv laut Beschreibung einen „sehr persönlichen Fall, in den seine geliebte Stieftochter Molly, eine Journalistin, die sich auf ihre Hochzeit vorbereitet, verwickelt ist“. Somit knüpft der Film auch an das Serienfinale an: Erst dort hatte Adrian Monk Molly kennengelernt.
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Aus der originalen Besetzung sind unter anderem Ted Levine (65, Captain Leland Stottlemeyer), Traylor Howard (56, Monks Assistentin Natalie), Jason Gray-Stanford (52, Lieutenant Randy Disher) oder Melora Hardin (55, Monks verstorbene Ehefrau Trudy) Teil des „Monk“-Films. In den USA lief „Monk“ zwischen 2002 und 2009. In Deutschland flimmerte die erste von 125 Episoden am 29. Juni 2004 auf RTL über die Bildschirme.
Anschließend wurde Adrian Monk auch hierzulande zu einer Kultfigur. Der „innere Monk“, der für einen starken Ordnungsdrang und beinahe zwanghaftes Strukturieren der Umwelt steht, wurde zu einem geflügelten Wort. Hauptdarsteller Tony Shalhoub gewann für seine Rolle insgesamt vier „Golden Globe“-Auszeichnungen.