Lautstarker Palast-Zoff, Suizidgedanken: Jetzt packen Harry und Meghan richtig aus
Bisher lief es für die Royals noch glimpflich. Aber die scharfen Geschütze haben sich Harry und Meghan in der nach ihnen benannten Netflix-Doku offenbar als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk aufgehoben.
In den letzten drei Episoden von „Harry & Meghan“ teilt das Paar heftig gegen das britische Königshaus aus. „Es war erschreckend, wie mein Bruder mich angeschrien und angebrüllt und mein Vater Dinge gesagt hat, die einfach nicht wahr sind“, sagt etwa Harry, als er sich an ein Krisentreffen über seine und Meghans Zukunft erinnert. Queen Elizabeth II. habe bei dem Treffen einfach dabei gesessen. Und Meghan? Sei nicht einmal eingeladen gewesen, wie die heute 41-Jährige anmerkt.
Während das Paar in den ersten Episoden der Doku vor allem mit dem britischen Boulevard abrechnete, ist nun der Palast dran. Als eine Zeitung behauptete, William habe Harry und Meghan aus der Familie gemobbt, habe der Palast nur wenige Stunden gebraucht, um ein angeblich gemeinsames Dementi der Brüder zu veröffentlichen. Er sei jedoch nicht einmal dazu befragt worden, sagt Harry. „Binnen Stunden haben sie gelogen, um meinen Bruder zu schützen, aber in drei Jahren wollten sie nie die Wahrheit aussprechen, um uns zu beschützen.“
Harry macht Presse für Fehlgeburt von Meghan verantwortlich
Weiter machte der Prinz die Presse für Meghans Fehlgeburt 2020 verantwortlich. Natürlich könne man nicht mit letzter Sicherheit einen Zusammenhang herstellen. Der Stress, unter dem Meghan durch den Umgang des Boulevards mit ihr gelitten habe, habe aus seiner Sicht jedoch zu der Fehlgeburt geführt.
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Harry gibt sich dazu auch selbstkritisch und „hasse sich dafür“, wie er mit den Suizidgedanken seiner Frau umgegangen ist. „Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry.“ Während der britische „Telegraph“ die Doku bereits als „Kriegserklärung“ einstufte, hüllt sich der Palast bisher in Schweigen. (alp/dpa)