Magazin wählt Volker Bruch zum „peinlichsten Berliner“ – noch vor Julian Reichelt
Traurige Auszeichnung zum Jahresende: Das Stadtmagazin „Tip“ hat Schauspieler Volker Bruch („Babylon Berlin“) zum peinlichsten Berliner gekürt. Damit kritisierte das Magazin unter anderem, dass Bruch bei der Video-Aktion #allesdichtmachen mitwirkte – diese hätte laut „Tip“ einen Bambi für besonders unangenehme Leistungen verdient.
Bei den Aktionen #allesdichtmachen und #allesaufdentisch waren die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert und zum Teil impfkritische Positionen vertreten worden. Das Magazin veröffentlicht die Liste traditionell zum Jahresende – vergangenes Jahr stand der rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann auf Platz 1, davor die damalige Schulsenatorin Sandra Scheeres.
Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Volker Bruch ist peinlichster Berliner 2021
Auf Platz 2 rangiert dieses Jahr laut der Zeitschrift der Ex-„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt, gefolgt von Schauspieler Jan Josef Liefers. Auf Platz 6 landet „das Berliner Wahlchaos auf allen Ebenen“ und auf 13 der Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn, der als „Pandemie-Praktikant“ verspottet wird.
Das hier könnte Sie auch interessieren: #allesaufdentisch: Erstmals äußert sich Schauspieler Volker Bruch
Auf Platz 100 von 100 schaffte es der frühere Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Der hatte im RBB-Interview der Berliner Verwaltung attestiert, „heute schlechter aufgestellt als jede Kreissparkasse“ zu sein. (alp/dpa)