• Prinz Harry, Herzogin Meghan und ihr Sohn Archie
  • Foto: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

Meghan erzählt in neuem Podcast: Archie entkam nur knapp einem Feuer

Herzogin Meghans hat auf Spotify die erste Folge ihres Podcasts veröffentlicht – und darin mit Tennislegende Serena Williams über deren Karriereende und den gesellschaftlichen Erwartungsdruck an Frauen gesprochen. Aber Meghan berichtete auch von einem dramatischen Zwischenfall auf einer etwas länger zurückliegenden Reise in Südafrika: Sohn Archie soll damals nur knapp einem Feuer entkommen sein, das in seinem Zimmer ausbrach.

Mit Spannung wurde Meghans Podcast „Archetypes“ erwartet, den sie in einem Mega-Deal mit Spotify eintütete. Nach dem spektakulären „Megxit“ und dem Talk bei Moderationsikone Oprah Winfrey hatte vor allem Prinz Harry Interviews gegeben und in Podcasts über seine royale Familie gesprochen. Meghan hatte sich eher zurückgehalten – bis jetzt.

Meghan startet Podcast „Archetypes“ auf Spotify

Nun gibt es die Herzogin in insgesamt zwölf Folgen zu hören. In „Archetypes“ soll über all die „Labels gesprochen werden, die Frauen immer noch zurückhalten“, so die 41-Jährige. In den Episoden wolle sie darauf aufmerksam machen, „dass Frauen seit Generationen in Schubladen gesteckt werden und ihnen Etiketten aufgedrückt werden. Etiketten wie Schlampe oder Diva. Ich möchte dem auf den Grund gehen, woher diese groben und harten Etiketten kommen, warum es sie so lange gibt – und wie wir sie hinter uns lassen.“

Dafür hat die Ex-„Suits“-Darstellerin in ihrer ersten Folge mit Ex-Tennisspielerin Serena Williams gesprochen. Titel der Episode:„ The Misconception of Ambition with Serena Williams“, auf Deutsch: „Das Missverständnis von Ehrgeiz“. Nachdem die beiden über Williams‘ Rückzug aus dem Profi-Sport und die Diskussion über Ehrgeiz und wie er Frauen gesellschaftlich häufig falsch ausgelegt wird, gesprochen haben, berichtete Meghan noch ausführlich von etwas ganz anderem.

Meghan berichtet von Feuer in Archies Zimmer in Südafrika

So ist der heute dreijährige Archie während eines Besuches von Harry und Meghan in Südafrika nur knapp einer Katastrophe entkommen: „Es hat ein Feuer gegeben“, erinnert sich die 41-Jährige an die Aussage eines Mitarbeiters, der sie während des Auslandaufenthaltes 2019 anrief. So waren Harry und Meghan auf einem offiziellen Termin, während Archies Nanny auf das damals viereinhalb Monate alte Kind aufpasste.

Während sich das Kindermädchen, bevor sie das Baby schlafen legen wollte, noch einen Snack aus einer der unteren Etagen holte, passierte es. „In der Zeit, in der sie nach unten ging, geriet die Heizung im Kinderzimmer in Brand. Es gab keinen Rauchmelder, jemand hat nur zufällig Rauch im Flur gerochen, also sind sie reingegangen und haben das Feuer gelöscht. Er sollte da drin schlafen“, schildert Meghan den Vorfall weiter.

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Die junge Mutter sei damals „erschüttert“ gewesen und habe „gezittert“. „Alle waren in Tränen aufgelöst“, so Meghan im Gespräch mit Williams. Sie erzählt weiter, dass sie sich nach dem Vorfall nicht in der Lage gesehen habe, den nächsten Termin wahrzunehmen – doch der Terminplan und ihre damaligen Pflichten seien streng gewesen und Meghan musste weitermachen. Meghan weiter: „Wir mussten unser Baby zurücklassen.“

„Ich möchte ein Bewusstsein für die menschlichen Momente hinter den Kulissen schaffen“, so die Royal und weiter: „Wir sollten uns gegenseitig eine Pause gönnen.“ Etwas, das ihr damals nicht vergönnt gewesen sei. (alp)

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