Michelle Pfeiffer packt aus : „George Clooney stank wie eine Brauerei“

Los Angeles –

George Clooney und Michelle Pfeiffer kennen sich, weil er mal ihre Schwester gedatet hat – aber dann war Pfeiffer es, die morgens seinen Schnaps-Atem ins Gesicht gehaucht bekam. Danach war erst mal Schluss! Nun gab es ein Wiedersehen – garantiert ohne Fahne: Für das US-Blatt „Variety“ trafen sich beide virtuell zum Plaudern.

George Clooney (59) und Michelle Pfeiffer (62)  spielten 1996  in der Komödie „Tage wie dieser …“ ein gestresstes Elternpaar. Der charmante Film war in den Kinos damals kein Kassenknüller –  hat aber heute noch prominente Fans: „Meine Frau Amal und ihre Freundinnen lieben ihn“, sagt Clooney im „Variety“-Talk.

Die Premiere ist ein Vierteljahrhundert her – und seit sie damals über den roten Teppich spazierten, liefen sich Pfeiffer und Clooney nie wieder über den Weg. Das erste Mal trafen sie sich 1982 wieder – aber nicht am Set:  Damals datete Clooney Michelle Pfeiffers jüngere Schwester Dedee. „Sie lebte über deiner Garage in Santa Monica“, erinnert er sich.

George Clooney: „Ich war echt voll“

„Tage wie dieser …“ war sein erster Kinofilm – aber statt bierernst und stets konzentriert war George eben typisch Clooney: Immer zu einem Spaß (oder Glas …) bereit. „Du warst vom Herzen her ein Kind”, sagt Pfeiffer. Vom Atem her aber eher ein Kneipier: „An einem Tag war ich mit meinem Kumpel Rande Gerber, mit dem ich dann eine Tequila-Firma gründete, auf ein paar Wodka unterwegs“, erinnert sich George. „Als ich gegen ein Uhr morgens ins Hotel kam, dachte ich nur: Oh, shit! Ich war echt voll.“ Und das offenbar auch noch, als er ans Set kam. „Ich hatte vergessen, dass ich mit dir drehen musste!“, gesteht er Pfeiffer. „Und dann habe ich alle Mundsprays benutzt, die ich finden konnte!“

Sinnlose Aktion: „Du stankst wie eine Brauerei“, erinnert sich Pfeiffer. „Eher wie ein Destille …“, kontert George. An einem anderen Tag kam er mit „kaputtem Gesicht“ ans Set: „Es war gebrochen“, erinnert sich die Schauspielerin. Tatsächlich: „Meine Augenhöhle war gebrochen!“ Eine Kneipenschlägerei soll es aber nicht gewesen sein: „Ich habe Basketball gespielt – mit dem Fimteam in der Mittagspause – und bekam von einem der Crewmitglieder den Ellbogen ins Gesicht.“

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In einigen Szenen wurde deshalb die kaputte Gesichtshälfte mit einem Kind verdeckt.Apropos: Dass er mal Zwillinge und eine Frau haben würde, war für Clooney damals noch vollkommen ausgeschlossen. Er wettete sogar mit Pfeiffer, dass er niemals heiraten würde. An den Wetteinsatz können sich beide aber nicht mehr erinnern. Vielleicht besser so!