Moderatorin Anne Will bei ARD-Talk-Show «Anne Will» zum Thema „Die Welt in Unordnung – Ist Deutschland den Herausforderungen gewachsen?“

Anna Will macht jetzt Podcast statt Fernsehen. Foto: picture alliance/dpa/NDR | Wolfgang Borrs

Nach Ende ihrer Talkshow: Was macht eigentlich Anne Will?

Anne Will spricht weiterhin wöchentlich mit hochkarätigen Gästen, jedoch nicht mehr im Fernsehen. Die Moderatorin spricht über den Druck, vor einem Millionenpublikum zu diskutieren – und was sie stattdessen lieber tut.

Fernsehstar Anne Will genießt es laut eigenen Worten, nach dem Ende ihrer Talkshow nicht mehr unter so viel Druck zu stehen. Jeden Sonntag freue sie sich darüber, dass sie nicht arbeiten müsse, sagte die Moderatorin in der NDR Talk Show. 

Ihre ARD-Talkshow „Anne Will“ endete 2023, inzwischen betreibt die 59-Jährige den Podcast „Politik mit Anne Will“. Ihre Sonntagabende gestalte sie nun anders. „Mal bin ich im Kino, mal bin ich zuhause, aber immer frei“. 



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Podcast eine Alternative ohne Druck

Das Format Podcast sei so viel leichter als Fernsehen, sagt Will. Die „vielleicht viereinhalb Millionen, fünf Millionen Zuschauer“ ihrer Sonntagabend-Talkshow seien zwar „ganz schön für das eigene Ego (…), aber es ist gleichzeitig auch immer ein Druck“, so die Polit-Talkerin. 

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Auch deshalb habe sie sich nach 553 Ausgaben von der nach ihr benannten Talkshow im Fernsehen verabschiedet. Irgendwann habe sie sich selbst gesagt: „Ich möchte mich nicht immer wieder diesem Druck aussetzen, aber ich möchte trotzdem vertiefende, gute Politik-Interviews führen“. Das tue sie jetzt in ihrem Podcast. (dpa/mp)

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