Panda, Nashorn & Co.: „The Masked Singer“ ist wieder da – mit einer Neuerung
Bis kurz vor Weihnachten werden bei ProSieben kostümierte Promis um die Wette singen. Es gibt kleinere Neuerungen, mehr Wettbewerb – und eine Art Endgegner.
In der ProSieben-Show „The Masked Singer“ geht es um Musik und eigentlich kann man sich auch das Konzept der Sendung ein wenig wie ein Lied vorstellen. Im Juni 2019 erstmals ausgestrahlt, wurde die Sendung schnell zu einem Sommerhit. Bald darauf schon zu einer Art Evergreen – und seit geraumer Zeit wird sie immer wieder ein wenig neu arrangiert, die Grundmelodie bleibt aber erhalten.
Am 23. November startet die neue Staffel von „The Masked Singer“
Am Samstag (23. November, 20.15 Uhr, ProSieben und Joyn) wird man das wohl wieder beobachten können, denn dann startet die nächste Staffel – es ist die elfte. ProSieben hat kleinere Anpassungen angekündigt.
Im Mittelpunkt stehen natürlich wieder die Masken, hinter denen sich Prominente verstecken, die nicht enttarnt werden wollen. Mit dabei sind diesmal unter anderem ein Panda mit Kulleraugen, ein Nashorn im Türsteher-Look und ein Feuersalamander. Auch ein Schneemann und ein von ProSieben als „Weihnachtsfanatiker“ beschriebenes Plüschmonster sollen auf die Bühne treten – das passt zum Ausstrahlungstermin der Staffel in der Vorweihnachtszeit.
Opdenhövel verspricht Promis aus „jedem Bereich“
Wer unter den Kostümen steckt, weiß nur ein kleiner Kreis Eingeweihter, unter anderem Moderator Matthias Opdenhövel. Er verspricht, dass aus „jedem Bereich“ jemand dabei sei – etwa aus der Musik, auf dem Sport und aus dem Schauspiel. „Von sehr jung bis bühnenerfahren und alle kennt man natürlich sofort, wenn die Maske fliegt“, prophezeit Opdenhövel.
Vor allem vor der Bühne, auf der die Masken auftreten, dreht ProSieben allerdings an ein paar konzeptionellen Schrauben. Dazu zählt, dass es künftig nicht nur einen Wettbewerb zwischen den Promis geben soll – sondern auch zwischen den unmaskierten Experten, die im Rateteam im Studio versuchen, sie zu enttarnen.
Der Aufbau sieht demnach so aus: Moderatorin Palina Rojinski und Sänger Rea Garvey (wieder dabei) rätseln in allen sechs neuen Folgen. Dabei werden sie aber von wechselnden Promi-Duos herausgefordert, die ebenfalls versuchen werden, die wahren Identitäten der maskierten Sänger zu enthüllen.
Derartige kleinere Neuheiten hatte es schon in den vergangenen Staffeln gegeben. In der zehnten Staffel etwa wurde ein Kostüm vorgestellt („Das Mysterium“), in dem in jeder Folge ein neuer Promi steckte – ein fliegender Wechsel, den es zuvor nicht gegeben hatte. Unter anderem schlüpften Schlagersängerin Vanessa Mai und Entertainer Giovanni Zarrella in die Mehrweg-Maske.
Nach Angaben von Opdenhövel bekommt „Das Mysterium“ nun allerdings „eine Pause“. „Wir versuchen die Show immer wieder mit kleinen Änderungen überraschend zu halten“, erklärt er.
Und am Ende steht da Stefan Raab
Ungewohnt ist auch, dass die Show direkt mit einer Doppelfolge startet: Nach dem Samstagabend geht es schon am Sonntagabend (24. November, 20.15 Uhr, ProSieben und Joyn) weiter.
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Das Finale ist für den 21. Dezember geplant. Dieser – um im Bild zu bleiben – Schlussakkord der Staffel wird es mit einem besonderen Konkurrenten zu tun bekommen. RTL zeigt parallel die erste neue Samstagabend-Show mit Stefan Raab („Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“), der einst mal ein ProSieben-Gesicht war. Eine Schlacht um Quoten ist vorprogrammiert. Womöglich muss „The Masked Singer“ den Ton dann kurzzeitig mal verschärfen.