Rooobääärt – wir heiraten!: Carmen Geiss musste ihren Liebsten zur Hochzeit zwingen
Köln –
„Rooobääärt! Wir heiraten jetzt!“ Ganz so wird es wohl nicht abgelaufen sein, im Jahr 1994 – und dennoch sagt Carmen Geiss (54) über die Hochzeit mit ihrem Robert (55): „Ich habe meinen Mann mehr oder weniger gezwungen, mich zu heiraten.“ Mit Erfolg, denn am 30. Oktober 2019 feiert das Paar Silberhochzeit.
Robert Geiss machte Carmen keinen Antrag
Kniefall und ganz offiziell um die Hand anhalten, das gab es bei Robert Geiss nicht. „Es gab keinen Antrag“, sagte Carmen jetzt der Zeitschrift „Bunte“. Sie habe ihren Mann quasi zur Hochzeit gezwungen, „weil ich einfach wissen musste, dass er zu mir steht“.
Zu dem Zeitpunkt machte das ehemalige Model eine extrem harte Phase durch. Mehrere Fehlgeburten hatten Carmen in ein tiefes Loch gestürzt. „Es war eine Katastrophe. Und dann auch noch ein Partner, der dich nicht heiraten will. Ich war kurz davor, mich zu trennen“, sagt sie rückblickend. Und das nach – zu diesem Zeitpunkt – bereits 13 Jahren Beziehung.
Das sieht sie übrigens als noch viel Bemerkenswerter im Showbusiness an, als die Dauer der Ehe. In dem Geschäft seien sie und Robert Exoten: „Aber nicht nur wegen der 25 Jahre, sondern weil wir schon 13 Jahre zusammen waren, bevor wir geheiratet haben.“
„Die Geissens“: Blutiger Zwischenfall – Robert von Bär verletzt (hier lesen)
Carmen Geiss hatte neun Fehlgeburten
Doch auch nach der Hochzeit erfüllte sich der Kinderwunsch zunächst nicht. Carmen wurde zwar erneut schwanger – musste jedoch weitere Fehlgeburten verkraften. Carmen traurig: „Leider hatte ich auch nach der Hochzeit noch Fehlgeburten. Insgesamt waren es neun. Und eine Eileiterschwangerschaft.“
Bei Schwangerschaft Nummer elf – Carmen war inzwischen 37 Jahre alt – habe sie dann sogar abtreiben wollen. „Für mich waren das nur noch Zahlen“, sagt sie.
Nur gut, dass sie ihren Robert zur Hochzeit „gezwungen“ hatte, er ihr nun beistehen und sie von der Abtreibung abhalten konnte. Carmen: „Und das ist heute Davina. Ich könnte heulen vor Glück!“ Ein Jahr später kam die zweite Tochter Shania dazu.
Carmen Geiss: „Robert ist noch schön knackig“
Und heute? Denkt Carmen da nicht auch mal heimlich an einen jungen Lover? Nix da, ihre Ehe aufzugeben, kommt für sie nicht in Frage: „Ich brauche auch keinen 18-Jährigen. An meinem Mann ist alles noch schön knackig.“ (sku)