Schlagerstar Wolfgang Petry: Operation rettete ihm das Augenlicht
Ob „Der Himmel brennt“, „Wahnsinn“, „Ganz oder gar nicht“ oder „Weiß der Geier“: Mit seiner Musik ist Wolfgang Petry seit Jahrzehnten ein Garant für gute Laune bei den Deutschen. Privat hatte der 71-Jährige dagegen in der jüngeren Vergangenheit wenig Grund zur Freude: Er musste sich einer schweren Operation an beiden Augen unterziehen.
In einem Interview mit der „Bild“ gab Wolfgang Petry Einblicke in sein Privatleben. Schon vor einigen Jahren habe er die Diagnose „Grauer Star“ erhalten. Die Krankheit sorgt dafür, dass das Sehvermögen immer weiter nachlässt, Betroffene sehen im Laufe der Zeit immer unschärfer und verschwommener – unbehandelt droht sogar Erblindung.
Grauer Star: Augen-OP rettet Wolfgang Petry vor Erblindung
So war es auch bei Wolfgang Petry. „Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, denn ich hatte gemerkt, dass meine Sehschärfe immer mehr nachließ und die Farben blasser wurden“, sagte der Sänger.
Die OP in einer Bonner Augenklinik sei gut verlaufen. Die trüben Augenlinsen wurden dabei durch künstliche Linsen ersetzt. „Ich kann jetzt wieder sehen wie ein Luchs und alle Noten und Texte gut erkennen“, verriet Petry der „Bild“.
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Seinen ersten Hit landete Wolfgang Petry 1976 mit dem Lied „Sommer in der Stadt“. Zum größten Erfolg wurde das Best-of-Album „Alles“ von 1996, das sich mehr als zwei Millionen Mal verkauft hat und dem 71-Jährigen vier Platinschallplatten einbrachte. Aktuell arbeite Petry an einem neuen Projekt, das er den Fans bald vorstellen wolle. (fbo)