Shitstorm für Angelina Kirsch: Größen-Fauxpas: Ihre Curvy-Kollektion ist viel zu eng
Mächtig Ärger für die Kurven-Königin: Plus-Size-Model Angelina Kirsch (31) hat beim Discounter-Riesen Aldi eine eigene Sommer-Kollektion für Übergrößen auf den Markt gebracht. Doch die Teile waren viel zu eng – und die Kundinnen leider ziemlich enttäuscht.
Wie kaum eine andere steht das Curvy Model für Body Positivity und ermutigt viele fülligere Frauen dazu, sich in ihrem Körper – und in ihrer Kleidung – wohlzufühlen. Doch genau dieser Wohlfühl-Faktor kam bei Angelina Kirschs eigener Aldi-Kollektion nun viel zu kurz.
Curvy-Kollektion von Angelina Kirsch: Hosen sind viel zu eng
So war das Feedback der Kundinnen zu den sommerlichen Kleidungsstücken alles andere als positiv – im Gegenteil: Die meisten Frauen waren bitter enttäuscht von der Kollektion. Grund: Die von Angelina mit designten Teile waren viel zu klein.
Vor allem die Hosen zwickten und zwackten an allen Ecken, berichteten Kundinnen. So sollen die auf dem Etikett ausgeschriebenen Kleidergrößen um einige Nummern kleiner ausgefallen sein.
Angelina Kirsch erntet enttäuschte Fan-Kommentare auf Instagram
Auf dem Instagram-Kanal des Curvy Models beschwerten sich die Käuferinnen. So heißt es in den Kommentaren zum Beispiel: „Liebe Angelina. Eigentlich dachte ich, dass mir Gr. 40/42 gar nicht passen würde. Ich habe mir die rote Jeans in 44 mitgenommen und musste feststellen, dass sie ZU KLEIN ist.“
Eine weitere enttäuschte Käuferin meinte: „Leider muss auch ich sagen, dass die Jeanshosen, hatte sie in Rot und Hellblau, viel, viel, viel zu klein sind. Die T-Shirts zu kurz und die gestreifte Bluse in den Schultern zu weit und unten viel zu eng. Schade…..hatte mich soooo gefreut.“
Curvy Model Angelina Kirsch entschuldigt sich für den Größen-Fauxpas
Kirsch zeigte sich in einem Statement verständnisvoll: „Schönheit hat eigentlich keine Kleidergröße! Und dennoch kommen wir nicht ohne Konfektionsgrößen aus. Ihr wisst, dass diese Zahlen für mich immer im Hintergrund stehen, weil mir das Lebensgefühl viel wichtiger ist. Aber mir ist auch klar, dass einige von Euch letzte Woche sehr irritiert waren, als sie meine Kollektion für Aldi geshoppt und anprobiert haben.“
Weiter schrieb die 31-Jährige: „Viele Nachrichten haben mich erreicht und natürlich möchte ich Stellung dazu nehmen: Das Passformthema ist leider entstanden, weil wir uns für Aldi an eine bestimmte Größentabelle halten mussten. Diese Tabelle Namens „Size Germany“ wird vom Institut Hohenstein geführt und gibt die Maße vor.“ Sie könne sich allerdings nicht erklären, wie es „zu diesen Diskrepanzen, vor allem bei den Hosen und Jeans, kommen konnte.“
Angelina Kirsch: „Ich bin ebenso enttäuscht wie ihr!“
„Ich kann Euch nur sagen, dass es mir unendlich leid tut, dass einige von euch diese Erfahrung machen mussten. Ich verstehe Euch zu 100 % und bin ebenso enttäuscht, wie Ihr!“ Sie wolle in Zukunft „auf solche offiziellen Tabellen verzichten“ und „auf ihr Bauchgefühl hören“.
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Zum Abschluss erklärte sie, dass sie schon bald mit etwas Neuem um die Ecke kommen werde, und: „Ich liebe Euch Frauen mit Kurven und wünsche mir, dass ich Euch weiterhin dabei unterstützen kann, dass auch Ihr eure Kurven lieben könnt!“
Aldi-Statement zu Kirsch-Kollektion: „Jede Jeans sitzt bei jedem Figurtyp anders“
Auch Aldi reagierte auf den Größen-Ärger und erklärte in einem offiziellen Statement: „Bei den Shirts haben wir bewusst Zwischengrößen gewählt, damit möglichst viele Kundinnen sie gut tragen können. Jeanshosen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Passform je nach Hersteller, Material und natürlich Schnitt. Daher kann eine Jeans bei jedem Figurtyp anders sitzen.“
Bleibt zu hoffen, dass bei der nächsten Kirsch-Kollektion dann wieder alles sitzt – und in der Hose auch wieder Luft zum Atmen bleibt.