Sie macht Mädchen Mut: Jennifer Lopez: „Ich habe Leuten oft Angst gemacht“
Los Angeles –
Sie ist schön, reich, berühmt, knackig – und knallhart: Jennifer Lopez hat es vom Latino-Girl aus der Bronx zur „Ikone des Jahres“ gebracht. Den Preis bekam sie jetzt bei den (natürlich ohne Publikum stattfindenden) „People’s Choice Awards“ verliehen. Und J.Lo hatte eine Message für alle Mädchen: Das könnt ihr auch schaffen!
Genau das ist nämlich ihr Antrieb: „Mädchen aller Altersgruppen und aller Hautfarben aus der ganzen Welt zu inspirieren, sie sollen wissen, dass man alles tun kann, was man will!“ Außerdem sollte jede junge Frau „stolz darauf sein, wer sie ist – ganz gleich, woher sie kommt!“
Dass man sich auch ohne Starthilfe durchbeißen kann, weiß sie selbst am besten: „Jenny from the Block“ hat es nach ganz oben geschafft – was aber nicht daran liegt, dass sie von freundlichen Management-Männern gefördert oder unterstützt wurde.
Jennifer Lopez musste doppelt so hart arbeiten wie ein Mann
„Als Latina und als Frau musste ich doppelt so hart arbeiten“, erklärte sie in ihrer Dankesrede. „Meine Ambitionen und mein Ehrgeiz haben die Leute oft nervös gemacht, mir wurde gesagt: ,Das geht nicht! Du kannst keine Schauspielerin werden!‘ Und dann: ,Du bist Schauspielerin, du kannst nicht auch noch Sängerin werden! Oder Businessfrau!‘“
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Aber J.Lo konnte – und wie! „Je häufiger mir gesagt wurde, dass ich nicht soll, desto mehr wusste ich: Ich muss es tun!” Weil sie nämlich zeigen wollte, dass es geht. Auch als Latina, auch als Frau. Oder besser: gerade deshalb! Und dann wurde die coole Diva sogar ein bisschen theatralisch: „Ich habe es geschafft und jetzt stehe ich hier. Und ich weiß, dass das wahre Maß meines Erfolgs weder Kinohits noch Plattenverkäufe sind. Mein Erfolg ist die Liebe, die ich von euch allen bekomme!” Seufz.
Jennifer Lopez hat ein Vermögen von 270 Millionen Euro
Okay, nur durch Jubel, Trubel und Applaus hätte „La Lopez“ keine geschätzten 270 Millionen Euro auf dem Konto. Aber mit den Scheinen in petto kann sie es sich erlauben, nicht mehr aufs Kleingeld zu gucken. „Ich tue Dinge, weil ich sie liebe“, sagte sie gerade „GQ“. Wie zum Beispiel den Stripperinnen-Film „Hustlers“: „Ich habe ohne Gage mitgespielt und den Film produziert. Ich habe investiert und bin damit ein Risiko eingegangen“, sagte sie. „Das ist Jenny from the Block! Ich mache, was ich will. Ich mache, was ich liebe!“