Trauer um „Love Story“-Star: Ryan O’Neal mit 82 Jahren gestorben
Mit dem Liebesdrama „Love Story“ wurden Ryan O’Neal und Ali MacGraw 1970 über Nacht berühmt. Nun trauert Hollywood um den Schauspieler O’Neal. Er ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Kollegen und Kolleginnen wie Ali MacGraw, Barbra Streisand, Mia Farrow und William Shatner zollten dem US-Schauspieler („Paper Moon“, „Barry Lyndon“) am Wochenende Tribut. Sein Vater sei „friedlich“ gestorben, gab Sohn Patrick O’Neal (56) am Freitag (Ortszeit) auf Instagram bekannt. O’Neal wurde 82 Jahre alt.
Sie empfinde große Trauer, teilte die Tochter des Schauspielers, Tatum O’Neal (60), der Zeitschrift „People“ mit. „Ich habe ihn sehr geliebt und ich weiß, er liebte mich auch“, schrieb die Schauspielerin („Paper Moon“) in der Mitteilung.
Hollywood-Stars trauern um Ryan O’Neal
Durch „Love Story“ waren O’Neal und seine Filmpartnerin Ali MacGraw 1970 über Nacht berühmt geworden. MacGraw (84), die in dem Melodrama die krebskranke Studentin Jenny spielte, beschrieb ihre Zusammenarbeit als „eine der großartigen Erfahrungen meiner Filmkarriere“. „Er war ein begabter Schauspieler, charmant und auch lustig“, schrieb sie am Samstag in einer Mitteilung beim Filmportal „Deadline“.
MacGraw schaute auch auf ihre gemeinsame US-Tour mit dem Theaterstück „Love Letters“ (2015) zurück. „Ich werde ihn und den Spaß, den wir hatten, vermissen.“ 2021 wurden MacGraw und O’Neal mit Sternenplaketten auf dem „Walk of Fame“ verewigt.
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Barbra Streisand (81), die mit O’Neal die Filme „Is‘ was, Doc?“ und „The Main Event“ drehte, zollte am Freitag Tribut. Die Nachricht von seinem Tod sei „so traurig“, schrieb der Star auf Instagram zu einem gemeinsamen Foto. „Er war lustig und charmant und er wird in Erinnerung bleiben.“
„Ruhe in Frieden, lieber Ryan“, postete Schauspielerin Mia Farrow (78) auf Instagram zu mehreren gemeinsamen Set-Fotos. In den 1960er Jahren hatten sie die US-Fernsehserie „Peyton Place“ gedreht. Sie sei damals mit 18 Jahren sehr schüchtern gewesen und habe ihn heimlich verehrt. „Er war so selbstbewusst und sehr, sehr lustig!“, blickte Farrow zurück.
Ryan O’Neal hatte 2012 über eine Erkrankung an Prostatakrebs gesprochen. 2001 war bei ihm bereits Leukämie diagnostiziert worden. Seine langjährige Lebensgefährtin Farrah Fawcett („Drei Engel für Charlie“) war 2009 an Krebs gestorben.
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Der vierfache Vater hatte aus zwei Ehen drei Kinder. Sein ältestes Kind ist die Schauspielerin Tatum O’Neal, mit der er 1973 die nostalgische Tragikomödie „Paper Moon“ drehte. Sein jüngstes Kind aus seiner Beziehung mit Fawcett, Sohn Redmond, wurde 1985 geboren. (dpa)