• Haben gemeinsam drei Töchter: Ryan Reynolds und „Gossip Girl“-Star Blake Lively. 
  • Foto: picture alliance / Ron Sachs/Poo

Traumpaar Blake Lively und Ryan Reynolds: „Darum bereuen wir unsere Hochzeitsfeier“

South Carolina –

Seit acht Jahren sind die Hollywood-Stars Ryan Reynolds (43) und Blake Lively (32) glücklich verheiratet. Ihre skandalfreie Ehe wurde mit drei zuckersüßen Töchtern gekrönt. Doch das Paar ist nun öffentlich zu Kreuze gekrochen – wegen seiner Hochzeitslocation. Das Jawort gab es sich nämlich auf einer Südstaaten-Plantage – auf der einst Sklaven arbeiteten und gefoltert wurden.

„Es ist etwas, das uns immer zutiefst und vorbehaltlos leidtun wird.“ Mit diesen Worten hat sich Reynolds gegenüber dem US-Magazin „Fast Company“ für die Hochzeitsfeier auf der „Boon Hall Plantation“ in South Carolina entschuldigt. Er und seine Frau hätten nicht gründlich genug über die „verheerende“ Geschichte des Standorts nachgedacht.

Ryan Reynolds: Hochzeitslocation war eine „Schande“

„Was wir damals sahen, war ein Hochzeitsort auf Pinterest. Was wir danach sahen, war ein Ort, der auf einer verheerenden Tragödie aufgebaut war“, so der 43-Jährige. Im Nachhinein würden sie die Location als eine „Schande“ empfinden. Die beiden Hollywood-Stars feierten 2012 auf der Plantage mit rund 35 Gästen ihre Hochzeit – wo es insgesamt neun Sklavenkabinen geben soll.

Blake Lively und Ryan Reynolds spenden an schwarze Bürgerrechtsorganisation

Auch Reynolds’ Frau postete auf Instagram einen Text, in dem auch sie sich für die Wahl entschuldigte: „Wir sind darüber beschämt, dass wir in der Vergangenheit nicht darüber informiert waren, wie tief verwurzelt systemischer Rassismus ist.“ Sie würden alles dafür tun, dass ihre Kinder nicht „dieses verrückte Muster“ übernehmen würden.

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Reynolds betonte, dass ein solcher Fehler dazu führen könne, Dinge neu zu gestalten, und einen zum Handeln bewegen würde. Genau das setzten die beiden dann auch in die Tat um und spendeten bereits im Juni 200 000 US-Dollar (umgerechnet circa 169 000 Euro) an den NAACP Legal Defense and Educational Fund (LDF), eine der ältesten und einflussreichsten schwarzen Bürgerrechtsorganisationen der USA. (alp)

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