Vor wenigen Monaten starb „Gangsta’s Paradise“-Coolio – das ist die Ursache

Mit dem Song „Gangsta’s Paradise“ wurde er weltberühmt – im vergangenen September verstarb US-Rapper Coolio überraschend. Nun ist klar woran: Nach Angaben seines langjährigen Managers soll für seinen Tod unter anderem die Droge Fentanyl verantwortlich sein.

„Coolios Lieben haben gerade die Nachricht vom Gerichtsmediziner erhalten – Fentanyl hat den Rapper getötet – und er hatte auch Spuren von Heroin und Methamphetaminen intus“, sagte Jarez Posey dem US-Promi-Portal „TMZ“. Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, das 50-mal stärker wirkt als Heroin. Bereits zwei Milligramm Fentanyl – die kleine Menge, die auf die Spitze eines Bleistifts passt – gelten als potenziell tödliche Dosis.

Fetanyl unter anderem verantwortlich für Coolios Tod

Zudem habe bei Coolios Tod auch „das schwere Asthma und der jahrzehntelange Zigarettenkonsum“ des Künstlers eine Rolle gespielt. Sein Körper sei nicht in der Lage gewesen, sich zu wehren, sagte der langjährige Freund der Familie. Wegen illegalen Drogen- und Waffenbesitzes geriet der Rapper seit seines Lebens immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt.

Der Rapper mit dem bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jrunter war am 28. September 2022 in Los Angeles im Haus eines Bekannten im Bad zusammengebrochen – er wurde nur 59 Jahre alt. Sein überraschender Tod hatte in der Musikszene Bestürzung ausgelöst. Zahlreiche Rapper wie Ice Cube, Snoop Dogg und MC Hammer hatten sich geäußert.

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Coolio landete 1995 mit „Gangsta’s Paradise“ einen Nummer-eins-Hit – und seinen größten Erfolg. Der Song, der auf Stevie Wonders „Pastime Paradise“ basiert und auch auf dem Soundtrack des Films „Dangerous Minds“ mit Michelle Pfeiffer vertreten ist, brachte ihm einen Grammy ein. (mp/dpa)