„Fame“ und „Flashdance“ verhalfen Irene Cara (†63) in den 1980er Jahren zum weltweiten Durchbruch. (Archivbild von 2004)
  • „Fame“ und „Flashdance“ verhalfen Irene Cara (†63) in den 1980er Jahren zum weltweiten Durchbruch. (Archivbild von 2004)
  • Foto: imago/HRSchulz

„What a Feeling“-Sängerin Irene Cara (63) ist tot

Es war die große Zeit der legendären Tanzfilme: Anfang der 1980er Jahre machten „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und „Flashdance“ Irene Cara weltweit zum Superstar. Später verhalf DJ Bobo ihr zu einem Comeback. Doch jetzt müssen Fans und Kolleg:innen Abschied von der Sängerin und Schauspielerin nehmen.

Irene Cara ist tot. Die Interpretin der 1980er-Jahre-Hits „Fame“ und „Flashdance … What a Feeling“ starb laut ihrer Agentin in ihrem Zuhause in Florida. Die Todesursache sei noch unbekannt, hieß es in einer am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung von Agentin Judith Moose auf der Webseite der Künstlerin und in US-Medien.

Trauer um US-Sängerin Irene Cara (†63)

Die Familie bitte derzeit um Privatsphäre, schrieb Moose und nannte Cara eine „wunderbar gesegnete Seele, deren Vermächtnis für immer in ihrer Musik und ihren Filmen weiterleben wird“. Cara wurde 63 Jahre alt. Die Künstlerin wurde 1959 in der New Yorker Bronx geboren und trat schon früh im US-Fernsehen und im Theater auf.

Nach ersten kleineren Erfolgen mit „Sparkle – Der Weg zum Star“ und in der Miniserie „Roots“ gelang ihr 1980 mit der Hauptrolle der Coco in „Fame“ und als Sängerin des oscarprämierten Titelsongs der Durchbruch. Alleine im Vereinigten Königreich ging die Single damals mehr als eine Million Mal über die Ladentische, holte eine Goldene Schallplatte und schaffte es auf Platz 1 in den Charts.

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Für den zusammen mit dem Italo-Disco-Produzenten Giorgio Moroder und Keith Forsey geschriebenen Hit „What a Feeling“ aus dem Musik- und Tanzfilm „Flashdance“ (1983) schaffte es Irene Cara erneut weltweit an die Chart-Spitzen- Neben einem Oscar gewann sie mit dem Song auch einen Golden Globe und einen Grammy Award. Danach gelangen ihr keine größeren Hits mehr, 2001 schaffte es aber eine Neuaufnahme mit DJ Bobo in die Charts. (dpa/fbo)

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