Schockierender Anblick: Hübscher Franzose lässt sich zu Grusel-Alien umoperieren
Paris –
Wo früher die Nase war, ist nur noch ein dunkles Loch erkennbar – geteilt durch die Nasenscheidewand. Der Rest des Gesichts von Anthony Loffredo (32) ist mit grünlich-schwarzer Tattoofarbe überdeckt. Loffredo hatte seit seiner Kindheit einen ungewöhnlichen, ja bizarren Traum: Er wollte aussehen wie ein „schwarzes Alien“. Das ist ihm gelungen – doch die Verwandlung ist noch nicht abgeschlossen.
In Frankreich ist diese Operation verboten. Deshalb reiste Anthony Loffredo nach Spanien, um sich dort seine Nase entfernen zu lassen. Doch das ist nicht die einzige Amputation: Von seinen Ohren und der Oberlippe hat Loffredo sich bereits getrennt.
Keinen Teil des Körpers lässt der 32-Jährige aus: Seine Zunge ist grünlich eingefärbt und aufgeschlitzt. Er hat sich Implantate in die Stirn und auf den Wangenknochen einsetzen lassen, die kugelförmige Beulen unter der Haut bilden. Selbst seine Augäpfel sind schwarz tätowiert.
Frankreich: Mann lässt sich zu Alien umoperieren
Mit 24 Jahren begann der von außen betrachtet durchaus attraktive Franzose mit der Transformation. „Ich liebe es, in die Haut einer gruseligen Figur zu schlüpfen. Ich lande oft irgendwo und spiele eine Rolle, besonders nachts, in den dunklen Straßen“, sagte Loffredo der Zeitung „Midi Libre“. Vier Jahre Operation und Transformation hatte er da bereits hinter sich.
Doch die Verwandlung zu einer Gruselfigur diene nicht dazu, die Menschen um ihn herum zu Tode zu erschrecken. Vielmehr sei sein Ziel, „sie aus einer inszenierten Umgebung heraus zu beobachten“.
Transformation noch nicht beendet
Auf Instagram können seine Follower die Verwandlung mitverfolgen. Der 32-Jährige dokumentiert die Schritte auf der Seite „The Black Alien Project“. Dort verriet in einer Frage-Antwort-Runde, was nach seiner Nasen-Op auf dem Plan steht.
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Er wolle seine Haut entfernen und durch Metall ersetzen lassen. Doch zunächst sollen seine Arme, Beine, Finger und der Hinterkopf überarbeitet werden. „Das ist ein Projekt fürs Leben, es wird nie aufhören“, so Loffredo.