• Ronald Tenholte und seine Verlobte Nora Boeckler aus Köln
  • Foto: TVNOW

„Wer wird Millionär?“: Kölner gewinnt die Million – seine Freundin kennen Sie bestimmt

Köln –

Er hat es geschafft und ist jetzt Millionär!

Der Glückliche: Ronald Tenholte (35) aus Köln hat am Dienstagabend, 24. März,  bei „Wer wird Millionär” (RTL, 20.15 Uhr) richtig abgeräumt.

Der Kandidat hat alle Fragen von Günther Jauch (63) richtig beantwortet und sich den heiß begehrten Jackpot gesichert.

Doch hätten auch Sie die Antwort auf die entscheidende Frage gewusst?

Sieg bei „Wer wird Millionär”: Das war die Millionenfrage

In schwierigen Zeiten wie diesen freut man sich darüber mit Sicherheit doppelt: 1.000.000 Euro.

Dafür musste Ronald aber vorerst mit viel Allgemeinwissen glänzen. Denn so lautete die Millionenfrage:

Die klassische, genormte Europalette EPAL 1 besteht aus 78 Nägeln, neun Klötzen und insgesamt wie vielen Brettern?

  • A: neun
  • B: zehn 
  • C: elf
  • D: zwölf

Der Smoothiebar-Besitzer entschied sich für Antwort C und lag damit genau richtig.

Hier lesen Sie mehr: Regeländerungen bei „Wer wird Millionär“ wegen Coronavirus

Dabei konnte man Anfangs nur spekulieren, wer am Ende die Million abräumt:

  • Veranstaltungsmanager Ronald Arnhold aus Erlangen, der Überhangskandidat aus der vorherigen Folge
  • Besirat Killian, Promovendin der Erziehungswissenschaften aus Köln
  • Ronald Tenholte, der Besitzer einer Saft- und Smoothiebar in Köln
  • Berliner Schauspielerin Johanna Dost
  • Vertriebsleiter Daniel Gottwald aus Leipzig
  • Dachdecker Dominik Lutzke aus Bad Sassendorf
  • René Frauenkron, Unternehmer für Pflanzen- und Frittierfette
  • Rentnerin Carla Kruckenberg aus Essen

Quiz-Moderator Günther Jauch durfte bereits 88. Mal die Millionenfrage stellen. 15 Mal wurde sie richtig beantwortet – bis jetzt.

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Moderator Günther Jauch (4.v.l.) mit seinen Kandidaten vom 24. März 2020. (v.l.) Ronald Arnhold, Besirat Killian, Ronald Tenholte, Johanna Dost , Daniel Gottwald, Dominik Lutzke, René Frauenkron, Carla Kruckenberg

Foto:

TVNOW / Stefan Gregorowius

Eine Million Euro gewonnen: „WWM”-Kandidat will heiraten

In Zeiten der Corona-Krise kann sicherlich jeder das Geld gut gebrauchen. Nun möchte der Gewinner sich eine Traumhochzeit in den Bergen ermöglichen – mit seiner Verlobten Nora Boeckler (39).

Die ist übrigens keine Unbekannte. Nora arbeitet als Schauspielerin und Komikerin. Im Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ spielte sie Kabarett und war Teil des Damentrios „Proseccopack“ (WDR „Mitternachtsspitzen“, „Mann an Bord“, Gewinner des Leipziger Löwenzahn 2012). 2016 startete sie mit ihrem ersten Soloprogramm „Spaß ist mir Ernst“. Auch im Kino und Fernsehen war sie zu sehen, etwa in „Wilsberg“ und zuletzt in „Der geilste Tag“. Auch in „100 Dinge“ mit Florin David Fitz (45) und Matthias Schweighöfer (39) hat sie mitgespielt.

„So ein Gewinn nimmt natürlich ein bisschen Druck raus, weil man weiß, man hat jetzt finanzielle Mittel“, schwärmt Tenholte nach der Show im Gespräch mit RTL.

„Unser größter Wunsch wäre es, in den Bergen zu heiraten, weil wir wirklich Wald-, Wiesen- und Bergekinder sind. Dafür wird ein Teil dieses Gewinns verwendet.“

Erfolgsrezept von „WWM“-Gewinner: Vorbereitung, Risiko und Glück

Danach müsse er einfach mal schauen, was anstünde. „Ich denke, ich werde mir eine Belohnung gönnen“, so der Kölner. „Ein Elektroauto spielt da bei mir im Kopf eine große Rolle.“

Sein Erfolgsrezept: Gute Vorbereitung, einfach mal auf Risiko zu spielen und natürlich ein Funken Glück.

Seit er gewusst habe, dass er bei der „Wer wird Millionär“ dabei sei, habe er jeden Tag Quiz gespielt, um sich möglichst viel Wissen anzueignen.

„WWM“-Gewinner: Letzte Frage „war einfach Glück“

Aber auch seine Risikobereitschaft habe eine Rolle bei seinem Erfolg gespielt: „Das entspricht allerdings auch meinem Naturell. Für mich war es wichtig, die 16.000-Euro-Hürde zu schaffen und zu wissen, ich gehe nicht mit leeren Händen nach Hause, auch wenn danach etwas schiefgeht. Mit 16.000 Euro hatte ich eine gewisse Absicherung und konnte risikobereit sein.“

Der Zufall habe ihm, da wolle er sich nichts vormachen, am Dienstagabend ebenfalls in die Karten gespielt: „Zum Beispiel die letzte Frage zu Europaletten. Denen begegne ich fast jeden Tag bei mir im Laden, weil unsere Waren auf Europaletten geliefert werden – das war einfach Glück.“

Hier lesen Sie mehr: „Wer wird Millionär“ – Regeländerung: Kandidaten dürfen sich mit Begleiter beraten

Beruflich betreibt der 35-Jährige übrigens eine Saftbar („Kaltpresse“) in der Kölner Südstadt. Die wolle er trotz Millionengewinn nicht aufgeben: „Das ist mein Baby, das ich über mehr als fünf Jahre großgezogen habe und das will ich natürlich nicht von heute auf morgen liegen lassen.“

Er gibt sich ehrlich: „Ob sich irgendetwas ändern wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber es ist nicht nur ein Job für mich, sondern wirklich eine Herzensangelegenheit.“ (so/cg/ta)

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