• Wer tut so etwas? Skrupellose Tierquäler haben einer Seekuh im amerikanischen Florida den Namen des scheidenden US-Präsidenten auf den Rücken geritzt. 

Wie grausam!: Tierquäler ritzen Trumps Namen in Rücken von Seekuh

Orlando –

Wer tut so etwas? Skrupellose Tierquäler haben einer Seekuh im amerikanischen Florida den Namen des scheidenden US-Präsidenten auf den Rücken geritzt. 

Die Bilder schmerzen: Sachte gleitet eine Seekuh durchs Wasser des Homosassa River in Nordflorida – auf ihrem Rücken ist deutlich das Wort „Trump“ zu lesen. Unbekannte haben es dort eingeritzt. 

Schicksal von „Trump“-Seekuh in Florida „herzzereißend“

Wie der US-Sender „Fox 35 Orlando“ berichtet, soll das Tier Gott sei Dank aber nicht schlimmer verletzt worden sein. Die Sprecherin des US-amerikanischen Fisch- und Wildtierdienstes, Christina Meister, sagte, dass „das Wort anscheinend in die Algenschicht auf dem Rücken des Tieres geschabt wurde“.

Um das zu schaffen, müssen der oder die Täter das Tier jedoch für längere Zeit entweder festgehalten oder verfolgt haben. Furchtbar! „Es ist herzzerreißend, dass diese Seekuh dieser abscheulichen, kriminellen Handlung ausgesetzt war“, sagte Jaclyn Lopez, Direktorin des Zentrums für biologische Vielfalt in Florida. „Es ist klar, dass jeder, der diesem wehrlosen, sanften Riesen Schaden zugefügt hat, zu schwerer Gewalt fähig ist und sofort festgenommen werden muss.“

Die Seekuh ist eine bedrohte Tierart

Deswegen wurde nun eine Belohnung ausgesetzt. Das Zentrum für biologische Vielfalt will Hinweisgebern mit Informationen über den oder die Täter 5000 Dollar überweisen. Gegenüber dem Portal „Buzzfeed“ sagte Lopez außerdem, Seekühe seien „keine Werbetafeln und die Menschen sollten aus keinem Grund mit diesen empfindlichen und gefährdeten Tieren herumspielen“. Ein Bootsführer habe das Tier bei einer Tour durch das Gewässer entdeckt.

Seekühe zählen laut US-amerikanischem Fisch- und Wildtierdienst zu den bedrohten Tierarten und werden deshalb in US-Gewässern besonders geschützt. Wer ein solches Tier bedroht, angreift oder quält, begeht eine in den USA eine Straftat, die mit einer Geldstrafe von 50.000 US-Dollar und einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet wird. (mik)

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