28 Tote: Hamburgs schlimmstes S-Bahn-Unglück
Es ist ein Donnerstag. Um 22.30 Uhr verlässt die S-Bahn ganz planmäßig den Hauptbahnhof. Das Ziel: Bergedorf. Kino- und Theater-Vorstellungen sind gerade vorbei. Also sind alle Wagen voll besetzt. Es sind nur noch acht Minuten bis zur Katastrophe. Es hört sich an wie ein Bombeneinschlag, als der S-Bahn-Wagen auf den Bauzug knallt. Ohrenbetäubend der Lärm. Und es folgen Geräusche, die noch viel grauenhafter sind: Stundenlang gellen die Schreie der Eingeklemmten durch die Nacht. Es ist der 5. Oktober 1961. Der Tag, an dem sich Hamburgs schlimmstes Bahnunglück ereignet. 28 Menschen sterben. Genau 60 Jahre sind seither vergangen.
Wie es zu diesem Unglück kam? Wer die Schuld daran trug? Und welche Konsequenzen das hatte? Das alles erfahren Sie in unserem Podcast.
Hamburgs Geschichte zum Anhören
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