Als die Hamburger Sängerin Alexandra unter mysteriösen Umständen starb
Immer noch, auch 52 Jahre danach, wird wild darüber spekuliert, was hinter ihrem frühen Tod stecken könnte. Das zeigt, wie groß das Interesse an ihr nach wie vor ist: an Alexandra, der Sängerin mit der rauchigen Stimme, den schwarz geschminkten Augen und dem dunklen Pagenkopf, deren Musik erfüllt ist von Wehmut, Sehnsucht und Melancholie. Das Lied „Mein Freund der Baum ist tot“ – der erste Ökoschlager der Musikgeschichte – hat sie unsterblich gemacht.
Alexandra, die acht Jahre im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort lebte, war Ende der 60er Jahre ein umjubelter Star. Genauso intensiv wie kurz war ihre Karriere. Ihre erste LP kam im Juni 1967 in die Plattenläden. Schon zwei Jahre später, am 31. Juli 1969, starb sie im Wrack ihres Autos. Die einen sagen: Sie war Opfer eines selbstverschuldeten Unfalls. Andere glauben, dass dunkle Mächte ihr nach dem Leben trachteten.
Welche Spekulationen es gab und gibt und ob was dran an der Theorie, Alexandra sei von Geheimdiensten aus dem Weg geräumt worden – all das hören Sie in diesem Podcast.
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