• Am 6. September 1971 kam es auf der Autobahn A7 zur Katastrophe.
  • Foto: dpa

Historischer Podcast: Als eine Notlandung auf der A7 mit einer Katastrophe endete

Nur 60 Sekunden, nachdem das Passagierflugzeug der Linie Paninternational am Flughafen Fuhlsbüttel abgehoben ist, geraten beide Triebwerke in Brand. Der Flugkapitän entschließt sich dazu, auf der A7 bei Hasloh notzulanden. Das Flugzeug rast dann mit 200 Stundenkilometern in Schräglage über die Fahrbahndecke – direkt auf eine Brücke zu.

Beide Tragflächen werden abgerissen, Seitenruder und Heck zerstört, der Rumpf zerbricht in drei Teile. Während das Cockpit seitlich weggeschleudert wird, dreht sich der Rest des Flugzeugs unter der Brücke durch und kommt erst 100 Meter weiter zum Stehen.

Die Bilanz des Unglücks: 21 Passagiere verbrennen in der Maschine. Ein Besatzungsmitglied stirbt beim Aufprall. 99 Insassen überleben das Unglück, sind aber zum Teil schwer verletzt. Wenige Tage später kommt heraus, dass die unglaubliche Schlamperei das Unglück ausgelöst hat. Weil im Lager der Fluggesellschaft Kerosin mit Kühlwasser verwechselt worden war…

Hamburgs Geschichte zum Anhören

Den neuen historischen Podcast zu „Der Tag, an dem …“ finden Sie jeden Sonntag ab 10 Uhr hier: 

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Es ist bereits die 14. Ausgabe unseres Magazins. 

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