Verena Gräfe-Höft: „Bei Teenagern traf ,Spirit in the Blood‘ auf positive Resonanz“
Die Filmproduzentin und Geschäftsführerin von Junafilm Verena Gräfe-Höft über ihren neuen Kinofilm und dessen langjährige Entstehungsgeschichte.
„Wie ist die Lage?“, unser (fast) täglicher Podcast in Kooperation mit der Gute Leude Fabrik, spürt aktuellen Fragen nach. Hier kommen prominente Lenkerinnen und unbekannte Denker zu Wort. Die Auswahl von PR-Profi Lars Meier ist rein subjektiv, aber immer spannend und überraschend. Die heutige Folge mit der Produzentin Verena Gräfe-Höft wird präsentiert von den Asklepios Kliniken Hamburg. „Wie ist die Lage?“ gibt es in voller Länge auf den üblichen Kanälen und um 12 Uhr bei ahoy radio.
Lars Meier: Liebe Verena, heute kommt dein neuer Film „Spirit in the Blood“ in die Kinos. Ein packender Thriller, in dem es um ein 15-jähriges Mädchen und ihre unheimlichen Erlebnisse in den kanadischen Wäldern geht. Wie war denn eigentlich deine Kindheit?
Verena Gräfe-Höft: Ich hatte eine schöne Kindheit. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich mich in meinen Filmen gerne mal den dunklen Seiten des Lebens widme. Gleichwohl hat „Spirit in the Blood“ bei den Zuschauern auch viele positive Gefühle hervorgerufen.
Rund sieben Jahre sind vergangen, seitdem du das Drehbuch zum Film das erste Mal gelesen hast. Wie fühlt es sich an, das Ergebnis nach so langer Zeit der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Ich bin unglaublich glücklich. Aufgrund von Corona mussten wir die Dreharbeiten zweimal verschieben und konnten erst im Frühsommer 2022 damit starten. Es ist ein tolles Gefühl, dass der Film jetzt endlich in den Kinos zu sehen ist.
Mittlerweile drehen und schneiden bereits Teenager kurze Filme mit ihren Smartphones. Wächst da in deinen Augen eine große Generation an Filmschaffenden heran?
Natürlich spielen Bewegtbilder eine immer größere Rolle. Aber es gehört schon ein bisschen mehr dazu, als nur das Smartphone zu zücken und mal hier und da einen kleinen Clip zu drehen. Ich persönlich vermisse an den Schulen eine kluge Auseinandersetzung mit dem Medium Film.
Die ganze Folge gibt es hier zum Nachhören. In der Rubrik „Nice oder Scheiß“ kritisiert Verena Gräfe-Höft die Verkehrssituation in Hamburg sowie den öffentlichen Nahverkehr.
Folge 884 (Dienstag, 5.11.) mit Verena Gräfe-Höft
„Wie ist die Lage?“, unser fast täglicher Podcast, spürt tagesaktuellen Fragen nach. Seit 2020 kommen prominente Lenker und unbekannte Denker knapp 15 Minuten zu Wort. Die Auswahl ist rein subjektiv, aber immer spannend und überraschend. Lars Meier, Chef der Kommunikationsagentur Gute Leude Fabrik, ruft fast täglich Barkeeper, Bäckerinnen, Bürgermeister oder andere Leude aus Hamburg an. Den ganzen Podcast gibt’s da, wo es Podcasts gibt.