• Ist spürbar spritziger geworden: der neue Dacia Sandero.
  • Foto: Dacia

Dacia Sandero: Deutschlands günstigster Neuwagen

Neu muss nicht zwangsläufig teuer sein. Den Beweis tritt die dritte Auflage des Dacia Sandero an. Die neue Generation kostet zwar rund einen Tausender mehr als der Vorgänger, bleibt aber mit einem Einstiegspreis von nun 8.490 Euro unterhalb der magischen 10.000-Euro-Grenze und damit nach wie vor unangefochten Deutschlands günstigster Stadtfloh.

In seinem frischaufpolierten Blechkleid zeigt das kompakte City-Car freilich auch, dass preiswert nicht notgedrungen bieder sein muss und sich zuweilen der Gang zur Schönheitsfarm wirklich lohnt. In seinem frischen Antlitz präsentiert sich der Sandero durchaus modern in einem zeitgemäßen Outfit.Gut zu erkennen ist die neuste Auflage an der optimierten Lichtsignatur mit Abblend- und Tagfahrlicht in LED. Zum frischen Look trägt ebenso die Windschutzscheibe bei, die stärker geneigt ist. Gut anzusehen ist zudem das sanft geschwungene, um einen Zentimeter abgesenkte Dach, das in einem dezenten Spoiler ausläuft. Dank der breiteren Spur, ausgeprägten Schultern sowie den bündig mit den Radhäusern abschließenden Rädern (15- und 16-Zoll) wirkt die neue Generation niedriger und gestreckter, dadurch etwas sportiver als der Vorgänger.

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Im Januar ist für den Dacia Sandero und die Crossover-Variante Stepway Hamburg-Premiere.

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Dacia

Der Kofferraum schluckt 328 Liter plus weitere Stauablagen von insgesamt 21 Litern.
Noch eigenständiger ist der Auftritt des Sandero Stepway. Das etwas kernigere Schwestermodell (ab 11.390 Euro) betont seine robuste Note nun noch stärker. Größte Unterschiede neben der auf 17,4 Zentimeter (+ 4,1 cm) erhöhten Bodenfreiheit sind die markant konturierte Motorhaube und die Frontschürze mit großflächigen schwarzen Kunststoffeinsätzen rings um die Nebelscheinwerfer. Weitere Kennzeichen: Unterfahrschutz vorne und hinten, schwarze Radlauf-Schutzleisten, Seitenschweller, 16-Zöller, Dachreling und „Stepway”-Logo unterhalb des Kühlergrills.

Motorseitig stehen zum Start zwei Benziner und ein auf den Betrieb mit Autogas (LPG) hin optimiertes Flüssiggastriebwerk bereit. Der Basis-Sandero hat einen 1,0-Liter-Dreizylinder mit 67 PS unter der Haube. Der neue Stepway fährt gleich mit dem stärkeren Turbo (91 PS) vor, der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist.
 

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