#staythefuckhome: Wie das Netz mit Hashtags zur Solidarität aufruft
Köln –
Die Sonne lacht und die Vögel zwitschern. Doch statt den noch frühen Frühling, die warmen Temperaturen und die Sonne zu genießen, sind die Straßen dieser Tage leergefegt – und das ist gut so!
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Das Coronavirus zwingt uns alle dazu, uns für uns Menschen unnatürlich zu verhalten. Keine Begrüßungen per Handschlag oder Küsschen auf die Wange, kein Besuch im Eiscafé oder am See – stattdessen haben wir jetzt erstmal alle Hausarrest.
Hashtags, mit denen du dich weniger einsam fühlst
Doch in Zeiten der Digitalisierung und der sozialen Medien heißt das noch lange nicht, dass wir einsam sein müssen. Über die verschiedensten Hashtags auf Twitter gibt es Ideen, wie wir gemeinsam das Dasein zu Hause interessanter, lustiger, spannender, aufregender einfach lebenswerter machen können. Zu diesen gehören Hashtags wie:
#MyPandemicSurvivalPlan
#MyQuarantineInSixWords
#QuarantineAndChill
#CoronaSchlager
Und wer es gern musikalisch mag und auf Schlager steht, dem sei dieser Hashtag empfohlen:
#Stayhomechallenge: Zu Hause bleiben ist das neue Icebucketchallenge
Die Sozialen Medien und insbesondere die Twitterhashtags haben schon so manche Challenges rund um die Welt gebracht und herausgefordert. Die neue Herausforderung ist so simple wie sie klingt. Einfach zu Hause bleiben.
#Nachbarschaftchallenge: Wer einkaufen geht, soll an seine Nachbarn denken
Nicht jeder kann in diesen Zeiten für sich selbst sorgen. Vor allem den älteren Mitmenschen fällt das jetzt besonders schwer. Deshalb gilt ab jetzt das Motto: Wenn du einkaufen gehst, frag auch deine Nachbarn – und wichtig: Wer raus geht, sollte Abstand halten.
#staythefuckhome – der Anfang des Solidaritätsaufrufs
Begonnen hat alles mit dem Hashtag #staythefuckhome. Dieser hat mit deutlichen Worten dazu aufgefordert, in der jetzigen Lage sein Zuhause nicht zu verlassen. Aus dem Tweet entstand sogar eine Website: staythefuckhome.com
Dieser und andere ähnliche Hashtags wie #stayhome oder #StayAtHome sind gerade sehr trendy im Netz. Wir alle sollten die Hashtags ernstnehmen und genau das tun. Zu Hause bleiben.
#wirbleibenzuhause: Promis machen es vor
Auch Promis sind vor dieser Aufforderung nicht befreit. Unter dem Hashtag #wirbleibenzuhause und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit haben verschiedene Stars Videos von zu Hause aufgenommen und auf Youtube hochgeladen. Darin appellieren sie an ihre Fans, bitte zu Hause zu bleiben und erklären auf ihre Art und Weise auch gleich, warum das so wichtig ist. So zum Beispiel Matthias Schweighöfer…
Oft wird darüber gemotzt, dass man zu wenig Zeit für die Familie zu Hause hätte. Jetzt hat sie jeder von uns. Und außerdem besagt ein altes Sprichwort: Zu Hause ist es am schönsten. (mir)