Diabetes
  • Diabetes-Telefonaktion: Experten beantworten die Fragen der MOPO-Leser
  • Foto: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

MOPO-Telefonaktion: Diabetes – Experten beantworten Ihre Fragen!

Diabetes: Welche Anzeichen sind Warnsignale? Wie kann ich mein persönliches Risiko verringern, an Diabetes zu erkranken? Wo bekommt man gute Beratung vor Ort? Zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung führt die MOPO eine Telefonaktion zum Thema Diabetes durch. Die Fragen unserer Leser beantworten am Donnerstag, 11. November, zwischen 14 und 18 Uhr die Diabetesberaterinnen Michaela Berger und Yvonne Häusler. Das ist die kostenlose Rufnummer: 0800-0004743.   

Rufen Sie an: 0800-0004743 – Anrufe sind kostenlos

Schon heute haben etwa sieben Millionen Deutsche Diabetes. Täglich erkranken mehr als 1500 Menschen neu. Die Stoffwechselkrankheit kommt schleichend und kann lange unerkannt bleiben. Denn Diabetes tut nicht weh. Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass schon jetzt etwa zwei Millionen Menschen betroffen sind, ohne es zu wissen.

Beantwortet Leser-Fragen: Diabetes-Expertin Yvonne Häusler Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Diabetes
Beantwortet Leser-Fragen: Diabetes-Expertin Yvonne Häusler

Das ist gefährlich, da bereits geringfügig erhöhte Blutzuckerwerte zu Veränderungen an den Blutgefäßen und zu Nervenschäden führen können. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist für Diabetiker zwei- bis dreimal höher als für Nicht-Diabetiker. Auch Amputationen, Sehstörungen, Nieren- und Sexualstörungen sind häufige Spätfolgen einer Diabeteserkrankung. 

Diabetes-Expertin Michaela Berger beantwortet Leser-Fragen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Diabetes-Expertin Michaela Berger beantwortet Leser-Fragen

So weit muss es nicht kommen. Ist der Diabetes erkannt, lässt sich durch eine gezielte Behandlung der  Blutzuckerspiegel normalisieren. Die Früherkennung ist jetzt in der Pandemie besonders wichtig. Denn für gut eingestellte Diabetiker ohne Begleit- und Folgeerkrankungen ist das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf nicht erhöht.

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