Achtung, Sensibelchen!: Wie man Tomaten im Garten richtig pflegt
Köln –
Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt besonders gut. Doch ausgerechnet die Tomate – das Gemüse, das die Deutschen am liebsten essen – hat beim Anbau ihre Tücken.
Tomaten sind beliebt, aber kein einfaches Gemüse für die Aufzucht. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen rät daher Hobbygärtnern, die Seitentriebe auszubrechen, wenn diese auf eine Länge von drei bis fünf Zentimeter herangewachsen sind.
So verschwendet die Tomate ihre Kraft nicht auf die Produktion von unnötigen Blättern und neuen Trieben, sondern steckt sie in die Früchte. Das Ergebnis: Die Ernte fällt größer und prächtiger aus.
Tomaten im Garten: Wie man richtig wässert
Ebenfalls wichtig ist das richtige Gießen. Das Wasser wird – am besten am Morgen – direkt am Übergang der Pflanze zur Erde gegeben. Die Pflanze selbst darf nicht nass werden, so die Experten.
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Kein Gemüse essen die Deutschen lieber als Tomaten. Rund 27 Kilogramm verspeist jeder Bundesbürger laut dem Bundeslandwirtschaftsministerium jährlich. (mik/dpa)