Stein-Schneider stützt sich auf Büchner, beide sind kostümiert
  • Klaus Büchner (Torfrock, Klaus & Klaus, r.) und Christof Stein-Schneider (Fury In The Slaughterhouse, Wohnraumhelden) sind Hanebüchner.
  • Foto: Morris Mac Matzen

Was diese beiden jetzt in einem Hamburger Theater planen

Als neues Traumpaar der Bühne wurden sie nach der Premiere im Januar 2020 gefeiert. Und doch treffen an diesem höchst amüsanten Abend, der unter dem Motto „Lieder, Lyrik und Gelaber“ steht, zwei Welten aufeinander. Jetzt kommen Klaus Büchner und Christof Stein-Schneider – nach langer Pandemie-Pause – wieder auf den Kiez.

Hanebüchner, das ist zum einen Klaus Büchner (74), der mit Torfrock und Klaus & Klaus deutsche Musikgeschichte geschrieben hat und als markante Stimme der Comicfigur „Werner“ den Humor einer ganzen Generation prägte. In den vergangenen Jahren hat er zwei Gedichtbände unter dem Titel „Hanebüchner“ veröffentlicht. Seine pointierte Poesie made in Norddeutschland mit begleitender Dia-Show ist wie gemacht für einen unterhaltsamen Abend.

Klaus Büchner hat mit Torfrock und Klaus & Klaus Musikgeschichte geschrieben

Zum anderen ist da Christof Stein-Schneider (59), Gitarrist der Hannoveraner Arenen-Rocker Fury In The Slaughterhouse sowie Mitglied der Band Wohnraumhelden, der in den entscheidenden Momenten immer das richtige Lied einstreut. Zweistimmig singen sie zur Akustikklampfe. Neben jeder Menge liebevoller Frotzeleien gibt es „Welthits“ mit Botschaft wie „Pinkel nicht gegen den Wind“, „Nackig bin ich gar nicht mehr so schön“ und den „Presslufthammer B-B-Bernhard“.

Natürlich hat Büchner auch seine Bassflöte dabei. Und weil hinter jedem erfolgreichen Duo ein starker Mann steht, sorgt Regisseur und Komponist Martin Lingnau (u.a. „Heiße Ecke“) für die Extra-Prise Schmidt-Humor.

Schmidtchen: 12.4., 19.30 Uhr, 25 Euro 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp