Drei der Fantastischen Vier: Michi Beck, Thomas D und Smudo auf der Bühne der Barclaycard Arena.
  • Drei der Fantastischen Vier: Michi Beck, Thomas D und Smudo auf der Bühne der Barclays Arena.
  • Foto: Fabian Lippke

paidDie Fantastischen Vier in Hamburg: Wenn alter Adel regiert


Vier jung gebliebene Mittfünfziger betiteln sich selbst auf ihrem neuen Album als „Long Player“ und gehen auf ihre alten Tage auf große Arenatour – Mittwochabend spielten die Fantastischen Vier in der ausverkauften Barclays Arena.

Ihr Status als Vorreiter des massentauglichen deutschen Hiphops ist unbestritten. Hierzulande sind sie die Dinosaurier des Genres, haben in den letzten 35 Jahren knapp sechs Millionen Tonträger verkauft und die Musikszene mit zahlreichen unsterblichen Hits bereichert. Lebende Legenden eben. Aber schaffen sie es, ihre Hits wie „Die da“, „MfG“ oder „Populär“ so frisch zu verpacken, dass es das Publikum immer noch mitreißt? Sie gehen immerhin auf die 60 zu.

Alternde Rockstars kennt man zuhauf – aber HipHop-Bands? Lokalpatrioten wie die Kollegen von Fettes Brot haben sich mittlerweile aufgelöst. Die „Long Player“ werfen also lange Schatten voraus. Wie reagiert das Publikum?

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