Erfolgs-Band Meute: „In Hamburg sind wir aufgeregter als in New York“
Ein sonniger Samstagmittag im August, Thomas Burhorn sitzt im Backstage-Bereich des Dockville-Festivals in Wilhelmsburg. Der Mitbegründer der Techno-Marching-Band Meute nippt gut gelaunt an seinem Kaffee. Der 47-Jährige wirkt erholt, er und seine Band hatten ein paar Tage frei; Zeit, um ein wenig durchzuatmen, hier in der Heimatstadt – nach Konzerten auf Festivals in Italien, Frankreich, England und Ungarn in der Woche davor. Seit 2015 gibt es Meute, fast zehn Jahre. Aus der Idee, Techno und Blasmusik zu kombinieren, ist eine international erfolgreiche Band geworden. Die elfköpfige Hamburger Truppe tourt nicht nur erfolgreich durch Europa, erst im Frühjahr waren sie mal wieder in den USA, haben vor Tausenden in New York und San Francisco gespielt. An diesem Samstag im August ist Zeit für ein Heimspiel: Auf dem Dockville spielt die Band als Headliner auf der Hauptbühne. Vor dem Soundcheck ist etwas Zeit für ein Gespräch über das Erfolgsrezept der Band – und den besonderen Reiz von Konzerten in Hamburg.
MOPO: Seit fast zehn Jahren gibt es euch mittlerweile – wie fühlt sich das an?
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