King Gizzard & The Lizard Wizard bei ihrem Marathon-Konzert im Stadtpark – mit Rockstar-Posen haben es die Australier nicht so sehr.
  • King Gizzard & The Lizard Wizard bei ihrem Marathon-Konzert im Stadtpark – mit Rockstar-Posen haben es die Australier nicht so sehr.
  • Foto: Fabian Lippke

paidKing Gizzard & The Lizard Wizard: Ein Konzert wie kein anderes auf der Welt

Normal war an diesem Stadtpark-Abend gar nichts. Denn die sechs wahnsinnigen Australier mit dem komplizierten Bandnamen haben ein noch viel komplexeres Verhältnis zu Genregrenzen, Song- und Konzertlängen. Irgendwann gab sogar der Regen auf.

Für die meisten Konzerte gibt es eine recht klare Bedienungsanleitung: Man weiß mehr oder weniger genau, was einen in den nächsten anderthalb, zwei Stunden erwartet, wenn die Künstler auf die Bühne kommen. Aber nicht bei King Gizzard & The Lizard Wizard. Die Herren haben schließlich in zwölf Jahren 25 (!) Alben rausgeklopft, von denen keines klingt wie das andere. Dazu noch ein gutes halbes Dutzend Compilations und 16 (!) Live-Alben. Klar also, dass man sich für Hamburg eine dreistündige „Marathon-Show“ vorgenommen hat. Sonst kriegt man ja gar nichts geschafft.

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